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    1939 Exil der Frauen

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    Unda Hörner folgt den Spuren berühmter Frauen in zwölf lebendig erzählten Kapiteln durch das Jahr 1939: Hannah Arendt gelingt die Flucht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann veröffentlicht mit Bruder Klaus ein Who’s who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Kafkas einstige Gefährtin Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt im Café de Flore ihr Kriegstagebuch, Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren im Auto von Zürich nach Kabul und Else Lasker-Schüler träumt derweil im »Hebräerland« vom Romanischen Café. Eine fulminante Zeitreise in das Schicksalsjahr 1939, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es war.

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    Als die Zeiten sich zu ändern begannen

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    Sie war 17 und er gerade 20 Jahre alt, als sich Suze Rotolo und Bob Dylan 1961 kennenlernten und ineinander verliebten. In ihren 2006 in Amerika erschienenen und schnell zum Bestseller avancierten Erinnerungen beschreibt die Autorin ihren Bezirk Greenwich Village in der wilden Zeit der 60er-Jahre und ihre romantische Liebesbeziehung zu Bob Dylan. Drei Jahre war sie die Frau an seiner Seite, sie ist das berühmte Covergirl auf seiner 2. LP »Freewheeling Bob«. Suze Rotolo erzählt wie aus Robert A. Zimmerman Bob Dylan wurde und schildert darüber hinaus die Träume und Hoffnungen einer ganzen Generation. Ihre bewegenden Erinnerungen zeichnen ein farbiges Bild vom Entstehen einer bald weltumgreifenden Protestbewegung. Sie lässt uns an den Momenten teilhaben, in denen sich die Kunst- und Musikszene Greenwich Villages mit der Politikbewegung vermischte und erzählt, wie Bob Dylan einer ihrer einflussreichsten Köpfe wurde. Gemeinsam traten sie ein für ein besseres, freieres und gerechteres Leben in den USA und anderswo.
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    Althea Gibson – Gegen alle Widerstände. Die Geschichte einer vergessenen Heldin

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    Unbestechlich, schlagkräftig, rebellisch – die Geschichte einer vergessenen Heldin Althea Gibson wird 1927 auf einer Baumwollfarm in South Carolina als Tochter von Landarbeitern geboren. Schon in der Schule macht sie als Sportlerin auf sich aufmerksam und beginnt eine Tenniskarriere. In den 1950er-Jahren gehört sie zu den aufstrebenden Profispielerinnen des Landes. Aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe und der strikt herrschenden „Rassentrennung” wird sie jedoch immer wieder diskriminiert und ausgebuht. In Wimbledon 1956 will niemand das Women’s Double mit ihr spielen. Angela Buxton, Enkelin russischer Juden und ebenfalls als Profispielerin angetreten, kämpft mit denselben Vorurteilen. Und obwohl die beiden Frauen nie gemeinsam trainiert haben, tun sie sich zusammen … und gewinnen! Ein Sieg, der wie ein Donnerschlag die damalige Sportwelt erschüttert – und der Beginn ihrer über 40 Jahre anhaltenden Freundschaft. Bruce Schoenfeld, renommierter Sportjournalist, erzählt die unglaubliche Geschichte zweier Außenseiterinnen, die nicht zuließen, dass Intoleranz, Rassismus und Engstirnigkeit über sie triumphierten. Mutig, schlagkräftig und rebellisch – zwei Heldinnen und ein Match für die Gerechtigkeit.

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    Annette, ein Heldinnenepos

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    Was für ein Leben! Geboren 1923 in der Bretagne, aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, schon als Jugendliche Mitglied der kommunistischen Résistance, Retterin zweier jüdischer Jugendlicher — wofür sie von Yad Vashem später den Ehrentitel »Gerechte unter den Völkern« erhalten wird –, nach dem Krieg Neurophysiologin in Marseille, 1959 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wegen ihres Engagements auf Seiten der algerischen Unabhängigkeitsbewegung… und noch heute an Schulen ein lebendiges Beispiel für die Wichtigkeit des Ungehorsams. Anne Weber erzählt das unwahrscheinliche Leben der Anne Beaumanoir in einem brillanten biografischen Heldinnenepos. Die mit großer Sprachkraft geschilderten Szenen werfen viele Fragen auf: Was treibt jemanden in den Widerstand? Was opfert er dafür? Wie weit darf er gehen? Was kann er erreichen? Annette, ein Heldinnenepos erzählt von einer wahren Heldin, die uns etwas angeht.

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    Arthur & George

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    Zwei Männer, geprägt vom ausgehenden 19. Jahrhundert in Großbritannien, begegnen sich in einer entscheidenden und dramatischen Phase ihres Lebens: Arthur Conan Doyle, der Erfinder von Sherlock Holmes, und George Edalji, ein kleiner Provinzanwalt. Als George Opfer eines skandalösen, rassistisch motivierten Justizirrtums wird, schlüpft Arthur in die Rolle seines Detektives, um George zu helfen.

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    Asta Nielsen. Filmgenie und neue Frau

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    Sie gilt als eine der größten Filmschauspielerinnen aller Zeiten: Asta Nielsen (1881-1972). Die Dänin wurde mit ihrem ersten Film, Abgründe  (1910), über Nacht zum Weltstar der Stummfilm-Ära und etablierte den Film als eine neue Kunst. Sie verkörperte die neue moderne Frau, begeisterte durch eine geniale Mischung aus Komik und Erotik.

    Berlin wurde ihr zur Heimat, insgesamt 22 Jahre lebt und arbeitet sie dort, zu ihrem engen Freundeskreis gehören Joachim Ringelnatz, Heinrich George, Gret Palucca, Siegfried Kracauer. Sie feiert triumphale Erfolge auf der Leinwand und auf den deutschen Theaterbühnen. Die Nazis werben um sie. Sie wird zum Tee mit Hitler und Goebbels geladen, doch sie lässt sich nicht vereinnahmen. Im Sommer 1939 kehrt sie Deutschland endgültig den Rücken. In ihrer Geburtsstadt Kopenhagen wagt sie nach dem Krieg einen Neuanfang als Autorin und Schöpferin großartiger Stoffcollagen. Im Alter von 88 Jahren heiratet sie zum dritten Mal – »meine einzige große und erfüllte Liebe«.

    In dieser ersten umfassenden Biographie von Asta Nielsen hat Barbara Beuys viele bisher unveröffentlichte Briefe und Dokumente der Künstlerin aus den Archiven in Kopenhagen und Frankfurt, in Berlin, Potsdam und dem schwedischen Lund ans Licht gebracht. Auch die Briefe von Nielsens letztem Ehemann aus den Wochen vor ihrem Tod wurden erstmals gesichtet. So leuchtet diese Biographie das breite Panorama eines faszinierenden und dramatischen Lebens aus, das in einem ärmlichen Arbeiterviertel Kopenhagens begann und in die schillernde und glamouröse Filmwelt der Goldenen Zwanziger führte.

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    Betty, Ida und die Gräfin

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    Wien, Mitte des 19. Jahrhunderts: Drei Schriftstellerinnen stehen im Zentrum dieses im besten Sinn historischen Romans. Claudia Erdheim lässt die porträtierten prominenten Persönlichkeiten wie die damalige soziale, kulturelle und politische Welt höchst eindrücklich lebendig werden. Die jüdische, gebildete Adelige Ida Fleischl, deren Gesellschafterin, die Lyrikerin Betty Paoli, und die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach verband eine enge Freundschaft. Betty Paoli, 1814 in Wien geboren, war eine außergewöhnliche Person. Die zu ihrer Zeit berühmte, hochgelobte Lyrikerin (Grillparzer bezeichnete sie als ‘die erste Lyrikerin Österreichs’) und frühe Vertreterin der Frauenbewegung war ledig und verdiente ihr Geld als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ida Fleischl stammte aus einer aufgeklärten jüdischen Familie in München und lebte mit ihrem Mann und ihren vier Söhnen in Wien. Sie war eine hochintelligente und gebildete Frau, die sich lebhaft für Literatur interessierte. Ärzte, Schriftsteller und Schauspieler waren regelmäßig zu Gast, unter anderem das Ehepaar Laube, Baron Münch-Bellinghaus, Freud – und die bedeutende Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach. Die Dichterinnen lasen einander ihre entstehenden Werke vor, besprachen Inhalt und Stil – und rauchten dabei leidenschaftlich Zigarren. Diese Lebenswelt bildet den Hintergrund für Claudia Erdheims Roman, in dem sie den gemeinsamen Alltag, die Sommerfrischen, die politische Situation und nicht zuletzt die wichtige Rolle der Dienstboten in einer bestechenden Schärfe nachzeichnet.

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    Bretonisches Lied

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    Ein Lied der Erinnerung an eine Kindheit zwischen Meer und Krieg.

    Der französische Nobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio erinnert sich in »Bretonisches Lied« an seine Kinder- und Jugendzeit. An die Urlaube mit der Familie in der Bretagne und in »Das Kind und der Krieg« an seine frühe Kindheit im besetzten Süden Frankreichs. Zwei eindrückliche autobiografische Erzählungen aus einem anderen Jahrhundert, die in Frankreich die Bestsellerlisten gestürmt haben.

    Nostalgisch, aber nie sentimental, so erinnert sich J.M.G. Le Clézio an die Bretagne seiner Kindheit und Jugend. Von 1948 bis 1954 hat er hier mit seiner Familie die Sommerferien verbracht. In einem von berückender Schönheit, aber auch von großer Armut geprägten Landstrich. In poetischen Bildern beschreibt Le Clézio diesen Kindheitsort, die Feste, die Natur, die Sprache, aber auch die Veränderungen, denen die Bretagne immer wieder unterworfen und deren Zeuge er zum Teil war. »Es ist das Land, das mir die meisten Emotionen und Erinnerungen gebracht hat«, sagt der Nobelpreisträger über die Bretagne, die es so, wie er sie erlebt hat, nicht mehr gibt.

    Doch Le Clézio begibt sich noch weiter auf seiner Reise in die eigene Vergangenheit. In »Das Kind und der Krieg« erzählt er von der Zeit zwischen 1940 und 1945, die er als kleines Kind erst in Nizza und später, als die Deutschen auch den Süden Frankreichs besetzt hatten, in einem Versteck im Hinterland erlebte. Hier vermischen sich die Eindrücke: Erlebtes, Geträumtes, Erzähltes. Alles wird miteinander verwoben zu einem berührenden, eindringlichen Porträt einer Kriegskindheit, deren Essenz leider auch heute noch gültig ist.

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    Coco Chanel & Igor Strawinsky

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    1913 findet in Paris die Uraufführung des Balletts „Le sacre du printemps” statt. Der Komponist Igor Strawinsky wird für seine radikal neue Musik ausgepfiffen. Doch im Publikum befindet sich eine Frau, die von den dissonanten Rhythmen wie berauscht ist und spürt, dass diese Musik genauso bahnbrechend modern ist wie ihre Modekreationen: Coco Chanel. Es sollen noch sieben Jahre vergehen, ehe sie sich das erste Mal persönlich kennenlernen – und sich zwischen den beiden exzentrischen Künstlern eine leidenschaftliche aber höchst delikate Liebesaffäre entspinnt …

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    Dame in Gold

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    Wien, 1903: Adele ist jung, unangepasst und neugierig. In ihrem Salon treffen sich die Künstler der Avantgarde, und hier begegnet sie zum ersten Mal Gustav Klimt. Sofort ist sie fasziniert von seinem Genie, aber auch seinem unkonventionellen Lebensstil. In den unzähligen Stunden, in denen Adele ihm in seinem Atelier Modell sitzt, entwickelt sich zwischen ihnen eine innige Liebe. Mit ihm empfindet Adele wieder Glück und Hoffnung, nachdem sie zuvor den wohl schwersten Schicksalsschlag erleben musste, den es für eine Mutter geben kann …

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    Das verschollene Erbe der Wertheims

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    Carlos Guilliard, der Sohn des letzten Erben der Familie Wertheim, erzählt wie seine Familie zu der größten Nähmaschinen-Dynastie Deutschlands aufsteigen konnte. Es ist eine spannende Zeitreise, die von den Anfängen der deutschen Industrialisierung erzählt, von mutigem Unternehmertum und von den zahlreichen Hürden, die Juden als Bürger in Nazi-Deutschland zu überwinden hatten. Sie erkundet, wie das Erbe des Firmengründers gemehrt, weitergegeben wurde und schließlich – unter dubiosen Umständen verschollen ist.
    Carlos Guilliard, wurde 1970 in München, als Sohn von Dr. Wolfgang Ambrosius Bäuml, geboren. In den ersten drei Jahrzehnten seines Lebens hat er nur vage Vorstellungen von seiner Herkunft. Jahrelang dauern seine Nachforschungen an, bis es ihm endlich gelingt, das Rätsel seiner Familiengeschichte zu lösen. Es gleicht einem Puzzle, das über Kontinente und Epochen hinweg verstreut wurde.

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    Der Bridge-Club meiner Mutter

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    Mit 54 Jahren verschlägt es die amerikanische Autorin und Literaturagentin Betsy Lerner zurück an den Ort ihrer Kindheit nach New Haven in Connecticut. Hier lebt auch ihre verwitwete 83-jährige Mutter — diese räumliche Nähe birgt für beide Seiten durchaus Konfliktpotential. Aber Betsy will versuchen, eine Brücke zu bauen. Sie beschließt, an den seit über fünfzig Jahren stattfindenden Zusammenkünften der Bridge Ladys teilzunehmen — gepflegten Damen der gehobenen Mittelschicht, die zusammen viel erlebt haben, aber alles gut hinter Perlenketten, pastellfarbigen Twinsets und den Spielkarten zu verbergen wissen. Genau das, wogegen Betsy immer rebelliert hat. Doch nach und nach versteht sie: auch wenn diese Frauen so ganz anders scheinen, was sie über Generationen hinweg im Inneren bewegt, ist dasselbe – Familie, Freunde, Liebe. Und schließlich findet Betsy auch zu ihrer Mutter über das Bridge-Spielen einen völlig neuen Zugang.

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