Es werden 1–12 von 13 Ergebnissen angezeigt

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    Arbeit

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    In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden.
    Thorsten Nagelschmidt hat mit »Arbeit« einen großen Gesellschaftsroman über all jene geschrieben, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristen und Raver feiern. Temporeich erzählt er von zwölf Stunden am Rande des Berliner Ausgehbetriebs und stellt Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändert sich eine Stadt, die immer jung sein soll? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht hier später eigentlich den ganzen Dreck weg?

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    Augentexte

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    Petra Ganglbauer erweist sich mit ihrem Text “Vereiste Pose” als minutiös beobachtende Medienkritikerin, die die Erfahrungen als (Medien-)Produzentin und (Medien-)Konsumentin am Schicksal von von den Kriegen der letzten 20 Jahren betroffenen Frauen reflektiert. Mit ihrem zweiten Text “Suchbewegung” thematisiert Ganglbauer als Autorin und Leiterin von Schreibkursen den Kampf des literarisch schaffenden Menschen mit der zu Papier zu bringenden Geschichte, die – in Dialogen – sich der Inbesitznahme entzieht. Ein literaturwissenschaftlicher Essay, geeignet auch für Autorinnen und Autoren um die eigenen Schreiberlebnisse zu überdenken.

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    Das Leben des Vernon Subutex 2

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    Die Geschichte um den sympathischen Loser Vernon Subutex.
    geht weiter: Band zwei erzählt davon, wie seine Freunde sich zusammentun, um ihrem Freund, Kumpel, ehemaligen Bandkollegen und Ex-Liebhaber aus seiner prekären Lage herauszuhelfen. Und ein Geheimnis wird gelüftet – mit ungeahnten Folgen. Der zweite Teil der Romantrilogie setzt genau dort ein, wo der erste aufgehört hat. Vernon Subutex ist obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Während andere Obdachlose, die er dort kennenlernt, ihm helfen, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Sie halten Kontakt über Facebook und haben eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um nach Vernon zu suchen. Hier finden die unterschiedlichsten
    Leute zusammen, die eines gemeinsam haben: Sie alle hatten irgendwann mal etwas mit Vernon Subutex zu tun. Das Café Rosa Bonheur
    am Park wird zu ihrer Anlaufstelle und einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobänder des verstorbenen
    Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, wird es höchste Zeit, Vernon zu finden. Virginie Despentes gelingt es auch im zweiten Teil ihrer Subutex-Reihe, ihre Vielzahl an Figuren und Handlungssträngen so souverän und virtuos zu handhaben, dass ein brillantes Panorama quer durch alle Schichten der französischen Gesellschaft entsteht.

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    Das Leben des Vernon Subutex 1

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    Der erste Band der erfolgreichen Subutex-Trilogie im Taschenbuch.
    Wer ist Vernon Subutex? Eine urbane Legende, der letzte Zeuge einer Welt von Sex, Drugs und Rock ‘n‘ Roll, einer, mit dem es unsere Zeit nicht gut meint. Gerade noch Besitzer eines Kult-Plattenladens mit Erfolg und besten Kontakten, steht er nun plötzlich auf der Straße und quartiert sich mithilfe von Facebook und einer Notlüge reihum bei alten Freunden und Weggefährten ein – so beginnt eine Reise zu den Abgründen einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Es entsteht ein grandioses Sittengemälde unserer Zeit, das kein gesellschaftliches Thema unberührt lässt, die Islamismusdebatte ebenso wenig wie den Aufstieg der Rechten. Als der Roman 2015 in Frankreich erschien, führte er monatelang die Bestsellerlisten an und machte seine Autorin zu einer der wichtigsten und gefragtesten Schriftstellerinnen des Landes. Mit ihrer Subutex-Trilogie ist Virginie Despentes eine ‘menschliche Komödie’ unserer Zeit gelungen – der Vergleich mit Balzac ist nicht zu hoch gegriffen.

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    Die Kunst seine Schulden zu zahlen

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    „Es ist evident“, ruft Balzac den mittellosen Schaffenden und Verzehrenden zu, „dass die Welt sich nur aus Leuten zusammensetzt, die Zuviel haben, oder aus Leuten, die nicht genug haben. Ihre Aufgabe ist es“, und er meint uns Leser ebenso wie die Mittellosen, „das Gleichgewicht wieder herzustellen.“ Die Kunst, seine Schulden zu zahlen „und seine Gläubiger zu befriedigen, ohne auch nur einen Sou selbst aus der Tasche zu nehmen“, wie der ausführlichere Titel des Originals hieß, ist demnach eine aus Erfahrung gewonnene, ins Groteske gesteigerte Anleitung, mit jenem Geld auszukommen, das man leider nicht hat. Balzac konnte da zeitlebens etliche Lieder davon singen.
    Den Altmeister der literarischen Zeichnung Volker Pfüller musste der Verlag nicht lange bitten, sich dieser Schuldenproblematik anzunehmen. „In gewisser Weise“, so wollen wir Pfüller zitieren, „lösen wir ja alle diese oder ähnliche Fälle des Geldnotstandes“. Nun gut, aber was er illustrativ daraus gemacht hat, ist regelrecht wunderbar zu nennen.

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    Gesang der Fledermäuse

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    Im Sommer tummeln sich wohlhabende Städter auf dem Hochplateau an der polnisch-tschechischen Grenze. Im Winter fliehen die allermeisten Einwohner den windumtosten Ort. An den langen dunklen Tagen widmet sich Janina Duszejko der Astrologie und der Lyrik des von ihr verehrten William Blake. Man hält die ältere Dame für verschroben, wenn nicht gar für ver- rückt, auch weil sie die Gesellschaft von Tieren der von Menschen vorzieht. Dann gibt es einen Toten. Janinas Nachbar Bigfoot ist grausam erstickt: In seiner Kehle steckt der Knochen eines Rehs. Und es bleibt nicht bei einer Leiche. Janina ermittelt auf eigene Faust. Kriminalfall, philosophischer Essay, Fabel, literarisches Spiel – auf ebenso komische wie ergreifende Weise zei- gen Olga Tokarczuk und ihre hinreißende Heldin, wie sehr es unserer Gesellschaft an Respekt mangelt, ob der Natur und den Tieren gegenüber oder jenen Menschen, die am Rande stehen.

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    Less Meat, Less Heat

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    Paul McCartney ist der berühmteste Musiker und Vegetarier der Welt. Sein mitreißender Appell will uns die Augen dafür öffnen, wie wir uns aktiv gegen das Voranschreiten der globalen Erderwärmung starkmachen können. Alles hängt am Konsum von Fleisch. Jeder Einzelne kann gegen den Klimawandel ankämpfen, indem er sein Essverhalten ändert. Schon ein fleischfreier Tag pro Woche verändert die Welt – we can work it out. Leidenschaftlich und kenntnisreich präsentiert der Ex-Beatle die ernste, politische Seite seiner Persönlichkeit.

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    Malé

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    Alle Versuche, die Malediven vor dem steigenden Meeresspiegel zu retten, sind gescheitert, Pauschaltouristen haben sich neue Ziele gesucht, und der Großteil der Bevölkerung musste die Inseln verlassen. Gleichzeitig ist die heruntergekommene Hauptstadt Malé zum Ziel all jener geworden, die nach einer Alternative zum Leben in den gentrifizierten Städten des Westens suchen. Und so wird die Insel für die kurze Zeit bis zu ihrem Untergang zur Projektionsfläche für Aussteigerinnen, Abenteurer und Utopistinnen, zu einem Ort zwischen Euphorie und Albtraum, in dem neue Formen der Solidarität erprobt werden und Menschen unauffindbar verschwinden. Mit »Malé« fängt Roman Ehrlich die komplexe Stimmungslage unserer Zeit ein und verwebt die Geschichten rund um die Sehnsüchte und das Scheitern seiner Figuren zu einem Abbild all der Widersprüche, die das Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausmachen.

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    Meister der Dämmerung

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    Peter Handke wurde 2019 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er ist einer der umstrittensten und produktivsten Autoren der Gegenwart. Sein Bild in der Öffentlichkeit ist von Extremen geprägt: Hohepriester der Kunst, einsamer Mönch, Serbenfreund. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Bildern? Auch sein Leben erscheint als Gratwanderung zwischen Extremen: zwischen Einsamkeit und Liebe, Menschenscheu und Ruhmsucht, Sprache und Politik, Traum und Welt.
    Malte Herwig führte lange Gespräche mit dem Dichter, dessen Verwandten, Weggefährten und Kontrahenten, und er erhielt Einsicht in unveröffentlichte Texte Handkes. So entstand eine aufschlussreiche und kontroverse Biographie.
    Ausstattung: Mit zahlreichen Fotos, Faksimiles von Tagebuchseiten sowie Zeichnungen und Skizzen

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    Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung

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    Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird – die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde.
    So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen – »Affe«, »Närrin« oder »Kannibale« –, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.

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    Mücken und Elefanten

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Mit den 26 Essays, Reflexionen und Polemiken dieses Bandes legt Mladen Savić eine Bar-Mizwa für Ungläubige, ein Bardenlied im Krach der Ideen, ein Backup gegen den Mainstream vor.
    Das Buch verweigert sich der Unart seiner Zeit, aus ihren Signalen keine Signifikanz abzuleiten und aus einem Elefanten ständig eine Mücke machen zu wollen. Was literarisch dahinter steht, ist ein Bedürfnis nach Klärung, welche Art von Menschsein man als Person im Leben und als Gesellschaft in der Geschichte vertreten möchte. Die vielen kleinen Fehler können, zusammen genommen, niemals das große Richtige ergeben.
    Durch den Essayband verläuft ein roter Faden, quer zu isolierter Information und Rechthaberei. Immer wieder wird der gängige Maßstab von Urteilen neu aufgerollt, Implizites explizit gemacht, Denkgewohnheiten aufgebrochen und aus dem kognitiven Schlummer geweckt. Zudem ist das Buch, obschon Zeitzeuge, ein eigenwilliges und seiner Zeit fremdes Kompendium zu philosophischen, historischen und politischen Themen. Es liest sich wie ein aus unzähligen Mosaiksteinchen bestehendes Plädoyer für die Hebung des Verstandes, der, wie Montaigne gesagt hat, überall zu brauchen ist und in alles hineinredet.
    Mücken und Elefanten ist eine Art Anthologie für Zeitreisende und Zeitlose. Und doch versteht sie sich nicht als der Weisheit letzter Schluss. Kurzum, wer keiner Frage mit dem nötigen Ernst begegnet, ist ebenso fürchterlich wie jemand, der sich selbst allzu ernst nimmt. Beim Lächerlichen darf man nämlich das Lächeln nicht vergessen. Sonst findet sich kein Weg heraus aus der kulturellen Pantomime: miteinander zu sprechen, aber sich nichts zu sagen.

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    Stahl und Glas

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    Virtuos und hintergründig schreibt der Shootingstar der österreichischen Literatur, Irene Diwiak, in zwei Erzählungen über den Kommunismus und John Lennon. Spielt die eine Geschichte in Moskau mit Rückblenden in die Zeit der Verteufelung der westlichen Popkultur, ist die Handlung der zweiten Erzählung im Westen angesiedelt mit dem idealistischen Versuch des Helden das gesellschaftlich hervorgehobene Sein durch marxistische Ideale zu transzendieren.

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