Es werden 1–12 von 177 Ergebnissen angezeigt

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    Einsteins Hirn

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Wie im „Floß der Medusa“ erzählt Franzobel eine neue erfundene wahre Geschichte: Der Pathologe Thomas Harvey stiehlt Einsteins Hirn und behält es sein Leben lang.
    Am 18. April 1955 kurz nach Mitternacht stirbt Albert Einstein im Princeton Hospital, New Jersey. Seinem Wunsch entsprechend wird der Körper verbrannt und die Asche an einem unbekannten Ort verstreut. Vorher jedoch hat der Pathologe Thomas Harvey Einsteins Hirn entfernt, danach tingelt er damit 42 Jahre durch die amerikanische Provinz. Mit ihm erlebt Harvey die Wahl John F. Kennedys zum Präsidenten und die erste Landung auf dem Mond, Woodstock und Watergate und das Ende des Vietnamkriegs; und irgendwann beginnt das Hirn, mit Harvey zu sprechen.
    Franzobels neuer Roman ist ein hinreißender Trip durch wilde Zeiten und zugleich die Lebensgeschichte eines einfachen, aber nicht gewöhnlichen Mannes, den Einsteins Hirn aus der Bahn wirft.

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    Inge Feltrinelli. Das erste Leben

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    Der Journalist Marco Meier erzählt in diesem Buch von Herkunftswelt und Werdegang Inge Feltrinellis, der großen Verlegerin und Fotografin. 1930 als Inge Schönthal geboren, wächst sie als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter in Essen auf. Meier beschreibt eindrücklich und anschaulich ihre frühen Lebensstationen, von der Kindheit unter dem Nazi-Regime über ihre Jugend in Göttingen bis zu den 1950er-Jahren in Hamburg, wo sie als Fotoreporterin wichtige Kontakte knüpft, so auch zu Heinrich Maria Ledig-Rowohlt.

    Im Handumdrehen entwickelt sich Inge zu einer gefragten Fotoreporterin in der wichtigsten deutschen Medien- und Kulturstadt der Nachkriegszeit. Sie wird in alle Welt geschickt, um berühmte Persönlichkeiten zu porträtieren, darunter Hemingway, Picasso und de Beauvoir. Als sie eines Tages bei einem Fest in der Villa Rowohlt dem aufstrebenden Verleger Giangiacomo Feltrinelli vorgestellt wird, nimmt eine einzigartige Liebesgeschichte ihren Lauf.

    Marco Meier führte zahlreiche Gespräche mit Inge Feltrinelli und hatte exklusiven Zugang zum Archiv der Verlegerin. Er schreibt eine große Biografie dieser faszinierenden Persönlichkeit.

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    Metaphern. Die Geschichte der Philosophie in 24 Bildern

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    Eine visuell atemberaubende Einführung in die Philosophie

    Von Heraklits „Fluss“, der ersten Metapher der westlichen Philosophie, bis hin zur „flüssigen“ Metapher, eingeführt vom Soziologen Zygmunt Bauman, werden 24 Metaphern vorgestellt, die für unser Verständnis der menschlichen Erfahrung und der Geheimnisse ihrer Existenz grundlegend sind.Jede Doppelseite beschäftigt sich mit einer bestimmten Metapher wie Spiegel, Licht, Eisberg oder Matrix, begleitet von einem Gemälde, das die übergreifende Bedeutung der jeweiligen Metapher auf den Punkt bringt. So zeichnet dieses Buch die Geschichte der Philosophie anhand einiger ihrer eindrucksvollsten Bilder nach und lädt ein, die Welt um uns herum zu verstehen und weiter zu denken.Es ist das perfekte Buch für angehende Philosoph*innen und alle, die sich für die Geschichte der Philosophie oder für die Erforschung tiefgründiger Ideen interessieren.

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    Jenseits aller Zeit

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Nach vierzig Jahren als Kriminalbeamter wird Tom Kettle in seinem neuen Zuhause angespült, einer kleinen Einliegerwohnung im Anbau einer viktorianischen Burg, mit Blick auf den Coliemore Harbour und die Irische See. Am liebsten sitzt er in seinem Korbsessel, raucht Zigarillos und schaut durchs Panoramafenster aufs Meer. Sich nicht zu rühren, glücklich und nutzlos zu sein, ist für ihn Sinn und Zweck des Ruhestands. Schon seit Monaten hat er kaum eine Menschenseele gesehen, als an einem stürmischen Frühlingsnachmittag zwei ehemalige Kollegen an seine Tür klopfen und ihn zu einem alten Mordfall befragen wollen. Ein traumatischer Fall, der alte Wunden aufreißt, denn »nichts war so, wie behauptet wurde. Die Wahrheit eingeschlossen. Die Gardaí. Das Land«.
    Tom Kettle ist ein unzuverlässiger Zeuge und ein unzuverlässiger Erzähler. Seine Welt ist ein Ort voller Trauer und leisem Humor. Hier verweilen die Geister seiner Frau und seiner Kinder, verschwimmen Pflicht und Gerechtigkeit, geht die Erinnerung ganz eigene, verschlungene Wege.

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    Schaut, wie wir tanzen

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    Der neue große Roman des literarischen Weltstars Leïla Slimani. Die faszinierende Fortsetzung des Bestsellers »Das Land der Anderen«.
    Eine junge Ärztin – und die Sehnsucht einer ganzen Generation nach einem neuen Leben.

    Wie viel Aufbruch ist möglich? Wie frei darf sie sein?

    Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?

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    Die Frauen der Familie Carbonara

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    Drei Frauen, drei Generationen, drei Schicksale – eine mitreißende Familiensaga von großer erzählerischer Wucht.

    Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen.Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen. Von Liebe und Gewalt, von schönen Schneidern, Scharlatanen und traurigen Gespenstern. Sie erzählen von Flughunden und Krähen, von Sizilien und Deutschland, von Heimat und Fremdsein, Bombennächten und Bienenstich – und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. In einem gewaltigen Bilderbogen lässt Mario Giordano die bewegten Schicksale dreier Frauen erstehen, die unbeirrbar ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben verfolgen. Und er nimmt uns mit auf eine Reise von Sizilien nach Deutschland, die ein ganzes Jahrhundert umspannt.

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    Lebenskünstler

    49,40

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    Es gibt Tiere, die im Eis überleben, die das Geschlecht wechseln, denen Radioaktivität nichts anhaben kann, die kaum altern oder die ganze Gliedmaßen ersetzen können. Was sind die erstaunlichsten Superkräfte im Tierreich und wie können wir Menschen die Erkenntnisse darüber nutzen? 

    Nacktmulle rennen wie beim Autoscooter ohne Vorfahrtsregeln durch ihre Tunnel. Dabei weisen die vermeintlich rücksichtslosen Rowdys eine beeindruckend ausgeklügelte Sozialstruktur auf, in der alles geteilt wird. Giraffen haben einen unfassbar hohen Blutdruck, aber keine Herz-Kreislauf-Schäden. Nachtigallen können sich über 200 Lieder merken, und Bärtierchen würden sogar im All überleben.

    Russ Hodge erzählt von muskelbepackten Maulwurf-Kämpferinnen, unordentlichen Maulwurf-Junggesellen und ihren nonbinären Artgenossen. Nebenbei erklärt er die komplexe Biologie des Geschlechts und was wir daraus alles lernen können, um einige Probleme der Welt zu beheben. Oft sind dabei die Spitzenwissenschaftler, die sie erforschen, genauso seltsam wie die Tiere – kein Wunder, wenn man erst die alte Kunst des Maulwurffangens in Spanien erlernen muss, bevor man forschen kann. Jeden dieser tierischen Lebenskünstler hat Kat Menschik mit wunderschönen Bildern in Szene gesetzt, sodass sogar das futuristisch aussehende Bärtierchen zum Star wird.

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    Tokio Express

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    An einem felsigen Strandabschnitt in der Bucht von Hakata werden an einem kalten Wintermorgen die Leichen eines jungen Paares aus Tokio gefunden. Die Polizei sieht keinen Anhaltspunkt für eine Ermittlung: Der Mann und die Frau liegen friedlich nebeneinander, keine Anzeichen für Gewalteinwirkung, die geröteten Wangen sprechen für eine Zyankali-Vergiftung – eindeutig ein Doppelselbstmord der jungen Liebenden. Für den Mann der einzige Ausweg aus einer Bestechungsaffäre? Seltsam ist nur, dass die beiden offenbar gemeinsam mit dem Zug aus Tokio abgereist sind, Kenichi Sayama aber allein im Speisewagen gegessen und für seine Geliebte Otoki kein Hotelzimmer gebucht hat. Waren der Beamte und die Serviererin wirklich ein Paar? Kommissar Jutaro Torigai stößt auf Ungereimtheiten, die auch den jungen Polizisten Kiichi Mihara aus Tokio beschäftigen: Wollte Sayama wirklich sein Leben beenden? Bei seinen Ermittlungen, die Mihara durch ganz Japan führen, versucht er, den Tathergang minutiös zu rekonstruieren. Denn wenn es kein Selbstmord war, hat er es mit einem ungemein intelligenten Täter zu tun …

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    Die Vegetarierin

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    »Die Vegetarierin ist ein Meisterwerk.« Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

    Ein hypnotisierendes Buch über eine Frau, die sich gegen ihren Mann auflehnt, indem sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen und von einem Leben als Pflanze träumt.

    Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose, pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt wirft »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt Vegetarismus als subversiv. Und bald nimmt Yeong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet.

    »Han Kangs Roman ist von großer Schönheit und Kraft.« WDR 5

    »Han Kangs Roman ist in jeder Hinsicht bigger than life.« Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel

    »Poetisch doch ganz sachlich, schnörkellos und mit traumwandlerischer Sicherheit.« Deutschlandradio Kultur

    »Han Kangs verstörendes Buch hat eine leise, revolutionäre Kraft.« Volker Weidermann, LITERATUR SPIEGEL

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    Der letzte Cimamonte

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Er ist der letzte Nachkomme einer untergehenden Adelsdynastie. Sein Anwesen, seit Jahrhunderten im Besitz der Familie, erhebt sich über dem Dorf in den Bergen, wo man ihn scherzhaft den »Duca« nennt. Ganz allein in der Villa, die viel zu viele Zimmer hat, versenkt sich der junge Mann am liebsten in alte Familienschriftstücke – ein Leben außerhalb der Zeit und in seliger Ruhe. Bis eines Tages Nelso aus den Bergen herunterkommt und ihm die Nachricht überbringt: Oben im Val Fonda ist jemand dabei, seinen Wald abzuholzen. Unerwartet beginnt sein Cimamonte-Blut zu kochen …

    Der letzte Cimamonte erzählt von einem unerbittlichen Kampf um 60 Kubikmeter Holz mit dem Emporkömmling des Orts, dessen Vater nur zwei Kühe besaß. Unversehens stehen sich in dem kleinen Bergdorf aristokratische Werte und Moderne gegenüber. Die geheimnisvolle junge Frau aber, die eines Tages im Garten der Villa auftaucht, sorgt für eine über raschende Wendung, und der Duca beginnt zu erkennen, dass das, was für die Ewigkeit zu gelten schien, einmal zu Ende gehen muss.

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    Griechischstunden

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    In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht, zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht. Bald entdecken die beiden, dass ein tiefer Schmerz sie verbindet. Sie hat in nur wenigen Monaten sowohl ihre Mutter als auch den Kampf um das Sorgerecht für ihren neunjährigen Sohn verloren. Für ihn ist es der Schmerz, zwischen Korea und Deutschland aufzuwachsen, zwischen zwei Kulturen und Sprachen hin- und hergerissen zu sein.

    Langsam entdecken die beiden ein tiefes Gefühl der Einheit, und ihre Stimmen überschneiden sich mit verblüffender Schönheit.

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    Unten im Tal

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    Zwei Bäume pflanzte ein Vater vor seinem Haus, einen für jedes Kind. Der erste, eine Lärche, ist wie Luigi, hart und zerbrechlich. In 37 Jahren hat Luigi nie das Tal verlassen, seine Frau Betta und er verliebten sich beim Baden in den Flusstümpeln zwischen den weißen Birken. Nun erwarten sie ein kleines Mädchen. Der zweite Baum, die robustere Fichte, die auf der Schattenseite gedeiht, ist wie der streitsüchtige Fredo. Vor Jahren kehrte er seiner Heimat den Rücken. Jetzt ist er ins Tal zurückgekehrt, um sich nach dem Tod des Vaters vom Elternhaus und seiner Herkunft zu befreien. Die beiden Brüder trennt mehr als sie verbindet und doch wachsen ihre Wurzeln in derselben Erde …
    Paolo Cognetti erzählt die spannende, verdichtete Geschichte eines Loyalitätskonflikts. Nicht nur die Natur im Piemont wird auf wundervolle Weise in Worte gebannt, sondern auch seine eigenwilligen Menschen, die sich durch den Einzug der Moderne und des Fortschritts unwiederbringlich verändern müssen.

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