Es werden 1–12 von 53 Ergebnissen angezeigt

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    Ein Glas voller Zeit

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    Ilija Trojanow ist nicht nur literarischer Weltensammler, sondern auch ausgebildeter Sommelier. Die enge Freundschaft mit einem der führenden Riesling-Weinmacher diente als Inspiration für diese Liebeserklärung an den Wein. Was bedeutet es für unsere Kultur, Wein zu trinken? Wein zu trinken ist ein Dialog, antwortet Trojanow. Mit vielen Partnern. Mit der Zeit. Mit dem Boden. Mit einem Winzer oder einer Winzerin. Mit sich selbst und den unausgeloteten Rätseln des eigenen Geschmacks. Weingenuss ist eine höchst individuelle Erfahrung. Für Ilija Trojanow ist Wein eine Entschädigung für die Vertreibung aus dem Paradies. Ilija Trojanow sinniert über Zeit, Terroir, Natur und Kultur, über Kapital, Geschmack, Verkostung und Rausch. Auf poetische Weise nähert er sich dem Geheimnis des Weins.

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    Hier treibt mein Kartoffelherz

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    Wie in einem Panoramabild, wie auf der geplanten detailgetreuen Nachbildung des Ortszentrums stehen sie aufgereiht: der Nachbar, der den Arbeitsmantel trägt, der Flachländer, der jeden 21. Oktober nach dem Zimmer Nummer sechs verlangt, Isabelle, die den Hasen das Fell abzieht, Cervicek, Marianne, Herr Adam und all die Einsamen, die sich mit ihren leuchtenden Multifunktionsjacken irgendwann in die Landschaft eingefügt haben. Sie stehen dort im Winter, wenn die Bären ruhen, im Frühling, wenn der Winter überblättert wird, im Sommer mit nur wenig Kleidung und im Herbst, wenn die Sonne tief steht, gleich Figuren eines Wimmelbilds: vereinzelt, scheinbar unverbunden, wie Sonnen ihrer eigenen Welt – und doch vereint im großen Ganzen.

    Mit meisterhaft gesetzten Strichen zeichnet Anna Weidenholzer eine illustre Gesellschaft, der die Gewissheiten des Alltags allmählich zu entgleiten drohen und die sich einzurichten beginnt in den kleinen absurden Momenten voller Witz und Poesie.

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    Hase und ich

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    Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.

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    Frühlingsnacht

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    Tarjei Vesaas (1897–1970) erreichte mit seinem Schreiben eine einzigartige Meisterschaft: klar komponierte Geschichten, eine verdichtete, geradezu glühende Sprache, eigenwillige Figuren voller Spannungen, die ihrer inneren Stimme folgen. In .Frühlingsnacht. steht der 14-jährige Hallstein im Mittelpunkt, gerade an der Schwelle zwischen Kindlichkeit und Erwachsenensein, der mit seiner älteren Schwester Sissel über Nacht allein zu Hause bleibt, als die Eltern zu einer Beerdigung in die nahe Ortschaft fahren. Hitze und Feuchtigkeit liegen drückend auf dem Tag, und als die Geschwister sich zum Abendessen setzen, klopft es an der Tür. Eine fremde Familie benötigt nach einer Autopanne Unterkunft, zumal eine junge Frau kurz vor der Entbindung steht. Alle sind in Aufruhr, die Besucher bringen dramatische Konflikte mit, und die Frühlingsnacht wird zu einem Abenteuer, das Ungeklärtes zutage befördert und jeden verändert zurücklässt.
    Tarjei Vesaas schafft mit wenigen Strichen eine verzauberte Atmosphäre. Die norwegische Natur um das Haus blüht und wächst, Bäume schlagen aus, Knospen springen auf, und der unaufhaltsame Lebenstrieb sprießt auch in Hallstein und Sissel. Durch Hallsteins Augen nehmen wir das Geschehen wahr, und ohne dass es Erklärungen gäbe, verstehen wir nach der Lektüre mehr von dem, was in und um uns wirkt. Hinrich Schmidt-Henkels Übersetzung gelingt das Wunder, das auch Vesaas’ Prosa so magisch macht: Vieles bleibt unausgesprochen, verharrt in Andeutungen, und doch entsteht zwischen den Zeilen ein poetischer Raum, eine eigene Welt, die Trost bietet und die man nicht mehr verlassen möchte.

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    Schiff aus Stein

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    “Ein einziger Glücksfall. Wie überhaupt dieser Autor zu den herausragendsten unserer Gegenwart zählt. Seine Bücher sind voll von Wissen und Witz und unbedingtem Willen zu Genauigkeit … Laut habe ich gelacht beim Lesen, viel habe ich wieder gelernt, ins Nachdenken wurde ich gestürzt … Wenn Sie sonst nichts lesen: lesen Sie dieses Buch! Ich glaube daran, dass, wer Gauß liest, nicht nur klüger wird, sondern auch freier und luftiger: die verbissen Ernsthaften haben uns immer schon in den Abgrund geritten.” Katja Gasser “Karl-Markus Gauß lesen, das heißt Sehen lernen.“ Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 23.04.24 “In den funkelnden Miniaturen, aus denen sich Gauß‘ Buch zusammensetzt, erweist sich der gebürtige Salzburger einmal mehr als Stilist von hohem Rang.“ Günter Kaindlstorfer, Ö1, 18.03.24 “Gauß‘ Kunst besteht im Sichtbarmachen der oftmals unsichtbaren Besonderheiten des Lebens.“ Sophie Weilandt, ORF, 17.03.24 “Karl-Markus Gauß ist ein Meister der subtilen, punktgenauen und poetischen Beschreibung von Gesehenem und Erlebtem.” Andreas Schwarz, Kurier, 17.03.24 “Dies ist die Gauß-Methode: Blitze der Erkenntnis in trostlose urbane und ländliche Orte zu schleudern, sich mit den Standardweisheiten nicht zufriedenzugeben, das Große im Kleinen zu entdecken, das eigene Leben mit den Geschichten ausgesuchter Gegenden zu verzahnen.“ Wolfgang Paterno, profil, 16.03.24 “Gauß ist ein Essayist und Literaturkritiker mit Charme und Chuzpe, schelmischem Unernst und beschwingtem Understatement, ein wunderbar flunkernder Erzähler und unberechenbarer Einmischer.” Wolfgang Paterno, profil, 16.03.24 “Ein Plädoyer für ein genaues Hinschauen, und auch für ein Staunen, für einen wohlwollenden Blick nach außen und eine eingehende, unabdingbare Reflexion, was all die Begegnungen und Beobachtungen zwischen Bahnhöfen und Vorstadtspaziergängen mit uns selber machen.” Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten, 15.03.24

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    Wir sehen uns im August

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    Eine Geschichte über die Liebe, wie nur Gabriel García Márquez sie schreiben konnte.

    Jedes Jahr fährt Ana Magdalena Bach im August mit der Fähre zu einer Karibikinsel, um dort auf das Grab ihrer Mutter einen Gladiolenstrauß zu legen. Jedes Jahr geht sie danach in ein Touristenhotel und isst abends allein an der Bar ein Käse-Schinken-Toast.  Dieses Mal jedoch wird sie von einem Mann zu einem Drink eingeladen. Es entspricht weder ihrer Herkunft oder Erziehung noch ihrer Vorstellung von ehelicher Treue, doch geht sie dennoch auf seine Avancen ein und nimmt den Unbekannten mit auf ihr Zimmer.

    Das Erlebnis hat sie und ihr Leben verändert. Und so fährt sie im August des kommenden Jahres wieder erwartungsvoll auf die Insel, um nicht nur das Grab ihrer Mutter zu besuchen.

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    Tage im August

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    Dacia Maraini Romandebüt von 1961 spielt im Italien unter Mussolini. “Die Welt ist ein Inferno.” Mit diesen Worten warnen die Nonnen des römischen Mädcheninternats ihre Schützlinge vor den Gefahren, die draußen auf sie lauern. Aber die 14jährige Anna brennt vor Neugierde, ebenjene Welt kennen zu lernen. Als dann endlich der Sommer kommt und mit ihm die heißersehnten Ferien, ist Anna fest entschlossen, die Freiheit in vollen Zügen auszukosten. Mit ihrem jüngeren Bruder Giovanni fährt sie an die Küste vor Rom, um den August bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter zu verbringen. Vor dem düsteren Hintergrund des faschistischen Italien macht Anna ihre ersten wahllosen sexuellen Erfahrungen und verführt – ganz die schuldlos schuldige Lolita – Männer jeden Alters. Aber der Sommer geht zu Ende und mit ihm die Zeit der Illusionen …

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    Für den Herrscher aus Übersee

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    »Für den Herrscher aus Übersee« ist ein Buch übers Fliegen und Abstürzen, über das Lesen von Buchstaben und Sternkarten, über das Aufbrechen in die Welt, um das Fürchten zu lernen. Ein Geschwisterpaar lernt von seinem fröhlich-brutalen Großvater alles über Vogelzucht und Flugmaschinen. Und sie erfahren von seiner vergangenen Liebe zu einer Japanerin, deren Anmut und Farbenpracht noch immer durch seine bilderreichen Geschichten geistert.
    Ausgezeichnet mit dem aspekte-Literaturpreis 2012

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    Hinter der Hecke die Welt

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    Ein Dorf hat Angst vor dem Verschwinden. Deshalb trifft es Maßnahmen: Die bei den Touristinnen und Touristen beliebte Hecke wird gehegt und gepflegt, der Stand der Dorfkasse wird regelmäßig überprüft. Vor allem aber kümmert man sich um Pina und Lobo, denn die Kinder sind die Zukunft des Dorfes. Doch Pina und Lobo wachsen schon lange nicht mehr. Während das Dorf auf die Wachstumsschübe der Kinder wartet, beobachtet Pinas Mutter in der Arktis, wie das Eis schmilzt und Grenzen sich verschieben.

    Nach ihrem gefeierten Debüt legt Gianna Molinari erneut ein eindrucksvolles Porträt über die wechselseitige Durchdringung von Natur und Kultur vor, einen Roman, der unsere Vorstellungen von Wachstum und Stillstand hinterfragt und dabei ebenso viel poetische wie politische Kraft entfaltet.

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    Nur zwei alte Männer

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    Der ehemalige Starfotograf Joseph Wasserstein und der Tänzer Hakim Elvedin wohnen Garten an Garten am Rande Wiens. Sie erhalten eines Tages Besuch von Julia, die erfahren hat, dass Joseph Wasserstein ihr leiblicher Vater sein könnte. Unter dem Vorwand, an einer Publikation über den Fotografen zu arbeiten, verbringt sie einen Sommer bei den skurrilen alten Männern, die ihr langsam zur Familie werden. Eines Abends aber ist alles nicht wie sonst und in Folge hält ein nie dagewesenes überirdisches Ereignis die ganze Welt wochenlang in Atem. Auch die drei stehen im Bann des Unbekannten und ahnen nach und nach, dass es im Universum mehr geben muss, als der Menschheit begreifbar ist. Thomas Sautners neuer Roman über das Altwerden und das Altsein, über ewig währende Kindheit und den absurd schönen Sinn des Lebens.

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    günstige Intelligenz

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    Jörg Piringer investierte 5,60 Euro in einen Online-Dienst, um die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzwerks generative pretrained transformer (GPT in der Version Nr. 3) mit diversen Schreibaufträgen zu testen. Die Ergebnisse dieses wohlfeilen Experiments dokumentiert der vorliegende Band. Gedichte nach bestimmten Vorgaben oder ein ganzer Katalog von Transformationen eines vorgegebenen Gedichts in einen Gesetzestext, ein Gebet, einen Wikipaedia-Artikel, in einen Glückskeksspruch oder einen Donald-Trump-Tweet bezeugen die Stilsicherheit der Künstlichen Intelligenz, die Piringer auch einem Intelligenztest (Sprachkompetenzaufgaben) unterzieht, bei dem diese allerdings mit einem unterdurchschnittlichen Ergebnis abschneidet. Piringer setzt die von GPT-3 erstellten Poesie-Dokumente in Beziehungen zu historischen, analogen Kombinatoriken oder den Hervorbringungen von Schizophrenen und macht Differenzkriterien sichtbar zwischen „inspirierter“ Produktion gegenüber jener der Programmroutine, der die Fähigkeit, „Wortwitz“ und semantische Doppelbödigkeit zu „verarbeiten“, vollends fehlt. Vorzüge des nicht computerunterstützten Schreibens bringt Piringer umso beherzter in seinen genuinen Gedichten wie dichterisch-essayistischen Reflexionen zur Geltung: Mit lakonischen Pointen bespricht er die Inselbegabung der Maschine, Probleme des immensen technischen und ökonomischen Aufwands beim Trainieren von Neuronalen Netzwerken sowie der Definitionsmacht in Bezug auf Algorithmen und nicht zuletzt die tiefgreifenden sozialen Implikationen der KI-Poesie für den Autor als Redakteur und „Mausklicker“.
    Jörg Piringers günstige intelligenz ist ein geistreicher und unterhaltsamer Zwischenbericht über den Stand computerfabrizierter Dichtung heute, die in punkto ästhetische Komplexität und Innovation sowie inhaltliche Substanz der humangenerierten Literatur nach wie vor – in durchaus beruhigendem Abstand – hinterherhinkt.

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    Nebenan

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    Ein kleiner Ort am Nord-Ostsee-Kanal, zwischen Natur, Kreisstadt und Industrie, kurz nach dem Jahreswechsel. Mitten aus dem Alltag heraus verschwindet eine Familie spurlos. Das verlassene Haus wird zum gedanklichen Zentrum der Nachbarn: Julia, Ende dreißig, die sich vergeblich ein Kind wünscht, die mit ihrem Freund erst vor Kurzem aus der Großstadt hergezogen ist und einen kleinen Keramikladen mit Online-Shop betreibt. Astrid, Anfang sechzig, die seit Jahrzehnten eine Praxis in der nahen Kreisstadt führt und sich um die alt gewordene Tante sorgt. Und dann ist da das mysteriöse Kind, das im Garten der verschwundenen Familie auftaucht.

    Sie alle kreisen wie Fremde umeinander, scheinbar unbemerkt von den Nächsten, sie wollen Verbundenheit und ziehen sich doch ins Private zurück. Und sie alle haben Geheimnisse, Sehnsüchte und Ängste. Ihre Wege kreuzen sich, ihre Geschichten verbinden sich miteinander, denn sie suchen, wonach wir alle uns sehnen: Geborgenheit, Zugehörigkeit und Vertrautheit.

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