… beziehungsweise: Geschichten ohne Namen
€18,00
Das Buch ist eine Hommage an die Liebe, die überlebt, sogar wenn eine Beziehung stirbt.
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€18,00
Das Buch ist eine Hommage an die Liebe, die überlebt, sogar wenn eine Beziehung stirbt.
€24,70
Unda Hörner folgt den Spuren berühmter Frauen in zwölf lebendig erzählten Kapiteln durch das Jahr 1939: Hannah Arendt gelingt die Flucht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann veröffentlicht mit Bruder Klaus ein Who’s who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Kafkas einstige Gefährtin Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt im Café de Flore ihr Kriegstagebuch, Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren im Auto von Zürich nach Kabul und Else Lasker-Schüler träumt derweil im »Hebräerland« vom Romanischen Café. Eine fulminante Zeitreise in das Schicksalsjahr 1939, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es war.
€9,30
Es geht um nichts weniger als um »die überfällige Entdeckung der menschlichen Seele in all ihren hühnerhaften Aspekten« (Italo Calvino): vom psychoanalytischen Huhn, das die Sublimierung des Eis predigt, über das fromme Huhn, das Johanna mit Laurentius verwechselt, bis zum postmodernen Huhn, das gleichzeitig den Stall und sich selbst erleuchten will.
€24,90
Über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen und darüber, wie im falschen Leben oft das richtige liegt und im richtigen das falsche. Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und ihren Hoffnungen und Verstrickungen. »Liebe und mache, was du willst« ist kein Rezept für ein gutes Ende, aber eine Antwort, wenn andere Antworten versagen.
€17,90
2020 erscheint sein schrullig-schönes Weihnachtsbuch: “Alfred Komareks Weihnachtsgeschichten”. Mit Illustrationen von Eva Kellner.
€31,00
Roland Girtler porträtiert Menschen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Vordergründig haben ein Landarzt, ein Philharmoniker und ein Fährmann nämlich wenig gemeinsam. Doch ihre außergewöhnlichen Lebensläufe, geprägt von Originalität, Unangepasstheit und Selbstbewusstsein, weisen überraschende Gemeinsamkeiten auf. Der Soziologe und Feldforscher Roland Girtler, ausgestattet mit einem Gespür für Kuriositäten, ist wieder unterwegs. Bei seinen Vorträgen, im Kaffeehaus, in der Straßenbahn oder der Kirche lernt er Menschen kennen, die ihn beeindrucken. Auf den ersten Blick mögen die Politikerin und Malerin Ottilie Matysek, Gundakar Prinz von und zu Liechtenstein und der Unterweltler und Bordellbesitzer Hansl Synek zwar keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Doch Girtler gelingt es in „Allerhand Leute“ beim Porträtieren von sieben sehr unterschiedlichen Charakteren verbindende Klammern in ihren Karrieren herauszuarbeiten: Es sind bemerkenswerte Lebensläufe oder ungewöhnliche Berufe, eine ausgeprägte Do-it-yourself-Mentalität oder eine ordentliche Portion Frechheit, Durchhaltewillen oder Spontaneität, die seine Charakterköpfe verbinden und deren Strategien des Durchhaltens, Erfindens und Unterhaltens der Soziologe untersucht. Humorvoll, provokant, spannend.
€7,90
Als fiktiver literarischer Charakter wandert Mladen Savic in zwölf „Daseinsnotizen“ durch den Alltag einer realen Person.
Seine Texte dringen mit olfaktorischen, visuellen und akustischen Reizen in scheinbar belanglose Ereignisse ein, wie beispielsweise eine Straßenbahnfahrt, der Einkauf im Supermarkt, ein Tankstellenstopp oder der Besuch eines Freundes. Eine, etwas erzählende, Handlung sucht man in den Geschichten vergebens. Vielmehr animiert Savic, das, was passiert, als Realität und/oder Fiktion zu verorten.
Literarisch zielt der Autor „auf das Reanimieren des denkenden und fühlenden Subjekts ab“ und erweist sich mit dem Buch einmal mehr als großartiger Schriftsteller, für den traditionelle Schreibkunst eine Plattform philosophischer Betrachtungen darstellt.
€22,00
Gleichsam einer bunt gedeckten Tafel offenbart diese Anthologie die Welt der Küche, der Köchinnen, der Märkte, der Wiener Phäaken und der köstlichen Speisen von einst. Die Palette der erlesenen Feuilletons reicht vom Apfelstrudel über das beliebte „Stückerl Rindfleisch“, den legendären Krapfen bis zur Sachertorte, die 1938 ihren hundertsten Geburtstag feierte.
In Kapiteln wie „Butter und Brot“, „Obst und Gemüse“, „Fisch und Fleisch“ oder „Beliebte Mehlspeisen“ werden nicht nur kulturhistorische Aspekte, sondern auch vergangene Freuden, wie etwa die legendären Zwetschkenknödel-Wettessen, wiederentdeckt. So hatte im September 1891 Herr Schulz, „ein rüstiger Tramway-Conducteur“ nicht weniger als 58 Zwetschkenknödeln verdrückt. Am Ende der Kapitel gibt es unter dem Motto „Man lernt nie aus“ allerlei Nützliches aus der Sicht der 1920er Jahre. Kostprobe gefällig? „Erdbeeren sind reich an Phosphor und deshalb eine ausgezeichnete Nervenkost. Wer zu Hautausschlägen neigt, esse die Erdbeeren mit Brot.“ Weitere Abschnitte befassen sich mit der Kücheneinrichtung – Stichwort Frankfurter Küche – oder mit „Fremden Küchen“ mit Blick über die Grenzen. „Gulyas – Gollasch – Gullasch – Auch eine zeitgemäße Betrachtung“ zeigt Gründe für die Beliebtheit dieses Gerichts: „Es gibt keine Strapazen, die das Gullasch nicht aushalten würde.“
Im Nachwort werden Autoren, historische Hintergründe und Zusammenhänge erläutert.
€20,00
Satire ist oft näher an der Realität, als man meint: Kein Wunder also, dass einem so manches in Stefan Slupetzkys Short Stories merkwürdig vertraut erscheint.Was macht ein schlitzohriger Wiener Privatdetektiv in Hessen? Er wird von einem Vermögensverwalter auf die Entführer seiner Tochter angesetzt. Wie sich bald herausstellt, ist nichts an dieser Entführung, wie es sein soll …Ein britischer Konsulent verschafft einem deutschen Seidenkrawattenfabrikantensohn mit einer absurden Idee auf unkonventionelle Weise zum größten Erfolg seines Lebens – freilich läuft das nicht ohne Kollateralschäden ab.Gruselige Gerüchte treiben zwei Internatsschüler auf den einsamen Turm hinauf. Tatsächlich finden sie dort ein eingelegtes Herz, das ganz und gar nicht tot ist und so einiges im Leben der Buben ändert.Stefan Slupetzky ist wie gewohnt scharfzüngig und scharfsinnig, seine Geschichten verführen zum Lachen und verursachen Gänsehaut.
€19,95
Coverzeichnung von Gerhard Haderer
Würden Sie für ein Veggie-Linsengericht auf Ihr Erbe verzichten – wie der alttestamentarische Esau? Wollen Sie endlich wissen, – für wen das Carpaccio erfunden wurde oder – welches mehrgängige Menü der letzte österreichische Thronfolger wegen eines Butterbrotes versäumte?
Mit den Bestsellern „Wir sind super!“ und „Fröhliche Weihnachterl“ haben die beiden Austrologen Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker heimische Seelenlandschaften erkundet. In ihrem neuen Buch „Aufgedeckt!“ geht es um das leibliche Wohl – um „Trinkgenuss und Tafelfreuden“. In witzigen Kurzgeschichten lässt das zu Gastrologen mutierte Autoren-Duo Jahrhunderte der Ess- und Trinkkultur Revue passieren. Dabei wird der literarische Spaß durch praxisnahe Kochrezepte ergänzt.
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€6,90
Petra Ganglbauer erweist sich mit ihrem Text “Vereiste Pose” als minutiös beobachtende Medienkritikerin, die die Erfahrungen als (Medien-)Produzentin und (Medien-)Konsumentin am Schicksal von von den Kriegen der letzten 20 Jahren betroffenen Frauen reflektiert. Mit ihrem zweiten Text “Suchbewegung” thematisiert Ganglbauer als Autorin und Leiterin von Schreibkursen den Kampf des literarisch schaffenden Menschen mit der zu Papier zu bringenden Geschichte, die – in Dialogen – sich der Inbesitznahme entzieht. Ein literaturwissenschaftlicher Essay, geeignet auch für Autorinnen und Autoren um die eigenen Schreiberlebnisse zu überdenken.
€20,60
Mann und Frau. Mutter und Tochter. Freunde und Freundinnen. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian das Lebensgefühl von Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können? Mit so viel Einsicht in die Wünsche und Ängste des Einzelnen hat man noch nicht über das Zusammenleben in dieser neuen Zeit gelesen – einer Zeit, in der alles greifbar ist, und es doch immer schwerer wird, auch nur das Geringste davon zu erreichen.