Es werden 49–51 von 51 Ergebnissen angezeigt

  • Empfehlung

    Mein Bruder schiebt sein Ende auf

    18,60

    Enthält 10% MwSt.
    zzgl. Versand

    Ein Leben lang waren sie beste Freunde, haben nächtelang diskutiert und gelacht, gegessen und getrunken. Doch als Konrad stirbt und sein Freund dessen leere Wohnung in Rom betritt, wird ihm nach und nach bewusst, wie fremd und undurchdringlich ihm Konrad über all die Jahre hinweg geblieben ist, wie streng er die Geheimnisse seines Lebens gehütet hat.
    In der zweiten Erzählung dieses Bandes schildert Joseph Zoderer die Beziehung zweier Brüder: Nach einem Leben auf Distanz kommen sie sich im Alter wieder näher, suchen die Vergangenheit nach geteilten Erinnerungen ab und spüren dem nach, was sie voneinander trennt.
    In beiden Geschichten erweist sich Zoderer als ein begnadeter Erzähler, der wie kaum ein anderer den Zauber des Unscheinbaren erwecken kann. Sensibel und mit feinem Strich zeichnet er in diesem Buch die Porträts von vier Männern und erzählt vom reifen Blick des Alters, von Vertrautheit und Distanz, und von der Kraft der Freundschaft.

    In den Warenkorb
  • Empfehlung

    Vom Gebrauch der Wünsche

    23,50

    Enthält 10% MwSt.
    zzgl. Versand

    Leon ist noch im Kindesalter, als er jener Frau begegnet, die er sein Leben lang begehren wird. Aufgewachsen in einem Altersheim, in dem seine Mutter arbeitet, lernt er früh die Freuden und Schmerzen großer Leidenschaft kennen – früh gerät er zwischen die Fronten von Liebe und Tod. So will er sich mit dem Verlust des alten Giovanni, dessen bizarrem Charme Leon erlegen ist, nicht abfinden. Gleichzeitig erwacht die Begierde nach der geheimnisvollen Tänzerin Irmgard. Als er die Schöne Jahrzehnte später beim Tangotanzen wiedertrifft, zögert er keine Sekunde und nimmt sich, wonach er seit jeher trachtet. Mit emotionaler Wucht und sprachlicher Präzision fühlt Lydia Mischkulnig direkt an den Puls einer fatalen Leidenschaft und leuchtet zwischenmenschliche Abgründe aus, immer auf der Suche nach der Freiheit, der alle Figuren zustreben. Einmal mehr inszeniert die “grandiose Entertainerin des Unheils” (Anton Thuswaldner) in ihrem Roman einen mitreißenden Tanz der Gefühle.

    In den Warenkorb
  • Empfehlung

    Nicht schwindelfrei

    Bewertet mit 5.00 von 5

    19,95

    Enthält 10% MwSt.
    zzgl. Versand

    Pauls Gedächtnis ist sehr fadenscheinig und unzuverlässig geworden. Namen sind ihm entfallen, seine Lebensgeschichte hat Lücken. Und manchmal weiß er auch nicht mehr, was sich gehört. Seine Umgebung behandelt ihn wie einen Kranken, sie reagiert mit Mitleid und Ungeduld, zuweilen auch mit amüsierter Verwunderung. Paul selbst dagegen empfindet seinen Zustand als durchaus angenehm: Befreit vom Ballast der Erinnerungen ist er offen für das, was der lebendige Augenblick anbietet. Mit unverstellter Freude kann er staunen über die kleinen Seltsamkeiten des Alltags, die Kunst – und nicht zuletzt auch die Liebe.

    In den Warenkorb