Es werden 1009–1020 von 1028 Ergebnissen angezeigt

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    Polarrot

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Jack Breiter hatte heute Nacht hoch verloren: Geld, Stelle, Kost, Logis, Gesicht, Ansehen. Morgen, fieberte er, würden sie ihn teeren und federn, auf eine gewachste Eisenbahnschwelle der rhätischen Bahn binden und unter dem Gejohle der Einheimischen und zum Gaudium der gutbetuchten Feriengäste die Bobbahn hinunterlassen.
    1929: Jack Breiter ist alles andere als ein Glückskind. In eine arme Schweizer Bauernfamilie geboren, will er unbedingt nach oben. Erst als glückloser Heiratsschwindler im noblen Palace Hotel in St. Moritz, später als Handelsvertreter beim Chemiekonzern Gugy. Zunächst mit glänzendem Erfolg: Dank des Reichsbeflaggungsgesetzes von 1935 verkauft Breiter Hektoliter um Hektoliter der Farbe “Polarrot” für die Hakenkreuzfahne. Er wird rasch zum Starverkäufer der Firma. Doch dann verliebt er sich in die Frau seines Chefs, eine Halbjüdin, und lässt sich ihr zuliebe auf ein riskantes Goldschmuggel-Unterfangen ein. Prompt wird Breiter ertappt – und plötzlich ist es mit dem Spaß vorbei…
    Patrick Tschans Helden Jack Breiter muss man als Leser lieben: für seinen Einfallsreichtum, seine Hinterlist, seinen unbändigen Über lebenswillen, der uns auf jeder Seite aufs Neue überrascht. Am Ende bleibt die Frage: Wer schuldet wem was?

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    Als Hemingway mich liebte

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    Im Sommer 1926 fahren Hemingway und seine Frau Hadley von Paris in ihr Haus in Südfrankreich. Sie verbringen ihre Tage mit Schwimmen, Bridge, Drinks und Hadleys bester Freundin Pauline. Dass sie zugleich Hemingways Geliebte ist, scheint Mrs. Hemingway Nr. 1 in Kauf zu nehmen – vorerst. Bald ist klar: Weder sie noch Pauline wird die letzte Ehefrau sein.
    Basierend auf Briefen und anderen authentischen Quellen beschwört Naomi Wood nicht nur die immer wieder scheiternden Ehen des Schriftstellers herauf, sondern auch die Atmosphäre in den Kreisen der Bohème jener Zeit. Eine tragische, herzzerreißende, großartig erzählte Geschichte über das Scheitern vierer Frauen an einem charismatischen Mann und erfolgreichen Schriftsteller.

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    Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    In den Roaring Twenties war sie die Königin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißender Witz wurden Legende. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Dorothy Parker schrieb für Vogue, Vanity Fair und den New Yorker und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin, wo sich die kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarkastischen Verse und pointierten Kurzgeschichten erzählen von zerplatzten Träumen und dem Warten auf das Klingeln des Telefons.

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    Wolkenherz

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    Was hier bisweilen wie ein Märchen klingt, ist vielleicht sogar eines: Jonathan, der junge Mann, von dem erzählt wird, mag Wind, Wolken, die Möwen und das Meer, aber keine Beerdigungen. So läuft er von der Trauerfeier seiner Mutter davon und fährt lieber dorthin, wo sie herkam, in ein kleines Dorf an der Küste. Prompt lädt ihn dort eine raue Schönheit in ihr Haus ein, das sie mit ihrer Mutter und einer jungen Blonden bewohnt. Energisch und sanft, klug und sehnsuchtsvoll – anziehend ist jede der drei Frauen, und er ergibt sich einer nach der anderen.
    Mit wunderbarer Leichtigkeit und stets in der Balance zwischen Ernst und Ironie entfaltet Jochen Jung die Geschichte eines Suchenden. Gleichzeitig ist Wolkenherz eine Liebeserklärung an das Leben im Norden – und überhaupt.

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    Vor dem Sturm

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    Jesmyn Ward, geboren 1977, wuchs in DeLisle, Mississippi, auf. Nach einem Literaturstudium in Michigan war sie Stipendiatin in Stanford und Writer in Residence an der University of Mississippi. Zurzeit lehrt sie Creative Writing an der University of South Alabama. Ihr Roman Vor dem Sturm erhielt den National Book Award sowie mehrere weitere Auszeichnungen als bester Roman des Jahres 2011. In den USA war Vor dem Sturm ein Bestseller. Der Roman wurde von der amerikanischen und deutschen Presse hymnisch besprochen.

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    Ich, Bertha Pappenheim

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    Mit Bertha Pappenheim (1859–1936) begegnet uns eine der großen Gestalten der deutsch-jüdischen Geschichte. Zu Lebzeiten war sie eine Berühmtheit. Als streitbare Feministin gründete sie den Jüdischen Frauenbund und stritt mit Martin Buber über eine Reform des orthodoxen Judentums. Nach dem Ersten Weltkrieg beriet sie den US-Präsidenten Woodrow Wilson und initiierte beim Völkerbund den Kampf gegen den internationalen Mädchenhandel. Als mutige Aktivistin an vielen Fronten dabei, geriet sie dennoch nahezu in Vergessenheit. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Unter dem Kürzel Anna O. lebt Bertha Pappenheim im kulturellen Gedächtnis weiter. Es ist der  ihr zugeschriebene Patientenname, unter dem sie – als kapriziöse »Hysterikerin« – zur Primadonna der frühen Psychoanalyse avancierte. Wie passen die zwei Leben zusammen? Franz Maciejewski nimmt das Versatzstück der »Anna O.« als das, was es ist: die schillernde Spitze eines Eisberges. Er macht sich dabei den Umstand zunutze, dass Bertha Pappenheim, schon als Patientin die Erfinderin der »Redekur«, eine geniale Erzählerin war. Und so lässt er sie ihre Geschichte nach Art der Anna O. selbst erzählen. Es entsteht ein Bild von der Schönheit der Sittlichkeit, hinter dem aufblitzt, was Hannah Arendt treffend die »unzeitgemäße Aktualität« von Bertha Pappenheim genannt hat.

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    Was das Meer Ihnen vorschlug

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Als nichtsnutzige Versager betrachtet der jähzornige, misanthropische Hotel­besitzer seine fast erwachsenen Zwillingssöhne Mario und Javier. Und nachdem sie jahrelang unter ihm gelitten haben, bringen die beiden Brüder dem her­rischen Vater ihrerseits lang gewachsene Ablehnung entgegen. Schließlich hat nicht zuletzt dessen schamloses Verhältnis mit einer anderen Frau, aus dem sogar ein weiteres Kind hervorgegangen ist, ihre Mutter krank gemacht ein offenes Geheimnis in dem kleinen Küstenort. Eines Nachmittags begeben sich Vater und Söhne zum Fischen auf hohe See. Doch vor der karibischen Küste braut sich ein schweres Unwetter zusammen, die Hitze ist drückend, die Stim­mung aufgeladen. Als ihr Motorboot in Seenot gerät und der Vater plötzlich über Bord geht, erkennen die Brüder eine Chance, die so verlockend wie grau­sam ist.
    In siebenundzwanzig vielstimmigen Kapiteln schildert Tomás González die schicksalsträchtigen Stunden, in denen ein fest verwurzelter Konflikt unauf­haltsam auf seinen Höhepunkt zusteuert und in denen zwei Brüder eine Entscheidung über Leben und Tod fällen müssen. Vordergründig still, erzählt González eine dramatische Geschichte von der Dimension einer griechischen Tragödie.

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    Pola

    Bewertet mit 3.00 von 5

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    Eine fabelhafte Lügnerin, eine Frau, die alles hatte: Männer, Juwelen, Häuser, Ruhm – und für Letzteres bereit war, alles andere zu opfern. »Pola« ist die Geschichte der Schauspielerin Pola Negri, Geliebte Charlie Chaplins und Rudolph Valentinos. Ein Roman über das Leben der großen Stummfilm-Diva.

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    Sie und Er

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    Wahre Liebe gibt es nicht. Nur Beziehungen, die ein wenig Sicherheit geben – so sieht es Clare. Oder Affären – so Daniel. Bei einem Autounfall  begegnen sich die beiden zum ersten Mal. Denkbar unromantisch. Doch derart nüchtern beginnen nur die ganz großen Liebesgeschichten.

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    Villa Metaphora

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Auf einer entlegenen Insel im Mittelmeer liegt das Luxusresort Villa Metaphora: ein Mikrokosmos, in dem wilde Natur auf raffinierte Zivilisation trifft, internationale Gäste auf lokales Personal. Doch das Idyll entpuppt sich schon bald als eine luxuriöse Falle.

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    Zurück in Berlin

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    »Zurück in Berlin« Ein großer verschollener Nachkriegsroman
    Zwischen Stunde null und Wirtschaftswunder: Ein jüdischer Exilant kehrt nach Berlin zurück, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. In der zerstörten, doch lebendigen Stadt erwartet ihn eine Aufgabe, mit der er nicht im Geringsten gerechnet hat.
    Der Londoner Eric Devon heißt eigentlich Erich Dalburg und wuchs in Berlin-Grunewald auf. Während des Zweiten Weltkriegs musste der junge jüdische Widerständler alles zurücklassen. Nur seine Frau Nora, eine Britin, und eine befreundete amerikanische Journalistin wissen von seinen deutschen Wurzeln. Sie überzeugen ihn, gemeinsam nach Berlin zu fahren. Zögerlich lässt sich Eric auf die Reise ein, und schon bald stehen die drei vor seinem Elternhaus. Bewohnt wird es von einer Tante, die Eric für mitschuldig am Tod seines Vaters hält. Doch er muss sein Bild von der Vergangenheit revidieren und sich eigene Fehler eingestehen. Geschenkt wird ihm ein neuer Anfang dort, wo er ihn am wenigsten erwartet hätte: in seiner Familie, in Berlin.

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    Wohllebengasse

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    Am 12. November 1938 – auf den Straßen lagen noch die Scherben der Pogromnacht – verließen Gretl Gallia, ihre Tochter Annelore und ihre Schwester Käthe ihre Heimatstadt Wien mit dem Ziel Australien – und retteten dabei die bedeutende Kunstsammlung ihrer Vorfahren, die zu den wichtigsten Mäzenen des Wiener Fin de siècle gehörten, mit ins Exil. Der Unternehmer Moriz Gallia und seine Frau Hermine waren bekannt mit Gustav und Alma Mahler, Carl Moll und Gustav Klimt. 1913 ließen sie sich ein Haus in der Wohllebengasse bauen und ihre weitläufige Wohnung von Josef Hoffmann einrichten. Tim Bonyhady, ein Urenkel, hat ihre packende Geschichte aufgezeichnet und das Soziogramm einer der jüdischen Familien erstellt, die einst das Wiener Leben prägten.

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