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    Die Kieferninseln

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    Gilbert Silvester, Privatdozent und Bartforscher im Rahmen eines universitären Drittmittelprojekts, steht unter Schock. Letzte Nacht hat er geträumt, dass seine Frau ihn betrügt. In einer absurden Kurzschlusshandlung verlässt er sie, steigt ins erstbeste Flugzeug und reist nach Japan, um Abstand zu gewinnen. Dort fallen ihm die Reisebeschreibungen des klassischen Dichters Basho in die Hände, und plötzlich hat er ein Ziel: Wie die alten Wandermönche möchte auch er den Mond über den Kieferninseln sehen. Auf der traditionsreichen Pilgerroute könnte er sich in der Betrachtung der Natur verlieren und seinen inneren Aufruhr hinter sich lassen. Aber noch vor dem Start trifft er auf den Studenten Yosa, der mit einer ganz anderen Reiselektüre unterwegs ist, dem Complete Manual of Suicide

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    Fremde Tochter

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    Ein tragischer Unfall – hat nur sie überlebt 1989. Wie jedes Jahr verbringt die 15-jährige Clothilde die Ferien mit ihrer Familie auf Korsika. Doch dann geschieht das Unfassbare: Ihr Vater verliert auf einer Küstenstraße die Kontrolle über den Wagen, und sie stürzen in die Tiefe – nur Clothilde überlebt.
    27 Jahre später wagt Clothilde es, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurückzukehren. Dann erhält sie einen Brief, den nur eine Person geschrieben haben kann: ihre Mutter. Wer außer ihr wusste noch von den Ereignissen des Unglückssommers? Auf ihrer Suche nach der Wahrheit erfährt Clothilde von Geheimnissen, die manche der Inselbewohner lieber im Verborgenen wüssten. Und plötzlich gerät ihre Familie erneut in Gefahr.

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    Alles, was wir geben mussten

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    Ein großer Sportplatz, freundliche Klassenzimmer und getrennte Schlafsäle für Jungen und Mädchen – auf den ersten Blick scheint Hailsham ein ganz gewöhnliches englisches Internat zu sein. Aber die Lehrer, so engagiert und freundlich sie auch sind, heißen hier Aufseher, und sie lassen die Kinder früh spüren, dass sie für eine besondere Zukunft ausersehen sind. Dieses Gefühl hält Kathy, Ruth und Tommy durch alle Stürme der Pubertät und Verwirrungen der Liebe zusammen – bis es an der Zeit ist, ihrer wahren Bestimmung zu folgen.

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    Was vom Tage übrig blieb

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    Stevens dient als Butler in Darlington Hall. Er sorgt für einen tadellosen Haushalt und ist die Verschwiegenheit in Person: Niemals würde er auch nur ein Wort über die merkwürdigen Vorgänge im Herrenhaus verlieren. Er stellt sein Leben voll und ganz in den Dienst seines Herrn. Auch die vorsichtigen Annäherungsversuche von Miss Kenton, der Haushälterin, weist er brüsk zurück. Viele Jahre lang lebt er ergeben in seiner Welt, bis ihn eines Tages die Vergangenheit einholt. Das kritische Portrait einer von Klasse und Hierarchien geprägten Gesellschaft und eine bittersüße Liebesgeschichte, erzählt von einem, der seinen Stand nie hinterfragt und der nie auch nur geahnt hat, dass er liebte.

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    Lügnerin

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    Es gibt Leute, die schlagen mit der Faust auf die Theke, und es gibt Leute, die stehen dahinter und fragen: »Und was darf es für Sie sein?« Die Eisverkäuferin Nuphar Schalev gehört eindeutig in die zweite Kategorie: An dem Gesicht des Mädchens bleibt kein Blick länger hängen als notwendig. Doch als sie eines Tages ein Missverständnis zu einer Lüge formt, ändert sich alles, und sie rückt ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Im hellen Licht der Kameras blüht Nuphar auf, und mit ihr wächst und gedeiht die Lüge, und mit der Lüge wächst und gedeiht die junge Liebe zu Lavie Maimon, der im vierten Stock über der Eisdiele wohnt. Doch die Liebe ist etwas sehr Zartes, und die Wahrheit kann sie zertrampeln wie ein wildes Rhinozeros.
    Ayelet Gundar-Goshens dritter Roman ist ihr unterhaltsamster und abgründigster: die Geschichte einer Lüge, die ein Eigenleben entwickelt, und vor allem die Geschichte einer Lügnerin, die ein Eigenleben entwickelt.

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    Driving Miss Norma

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    Als bei Miss Norma 2015 im Alter von 90 Jahren Gebärmutterkrebs diagnostiziert wurde, riet man ihr zu einer Operation, zu Bestrahlung und Chemotherapie. Doch Norma – nach sieben Ehejahrzehnten erst frisch verwitwet – dachte nicht daran, ihrem Ende in einem Krankenhausbett entgegen zu dämmern. Sie richtete sich zu ihrer vollen Größe von eineinhalb Metern auf und sagte ihrem Arzt: »Ich bin neunzig Jahre alt, ich gehe auf Reisen!« Sie packte das Nötigste und begab sich zusammen mit drei Vollzeitnomaden – ihrem pensionierten Sohn Tim, seiner Frau Ramie und ihrem Pudel Ringo – in einem zehn Meter langen Wohnmobil auf eine unvergessliche Reise. Driving Miss Norma erzählt voller Charme und ansteckender Lebensfreude von ihren Erlebnissen.

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    Die Hauptstadt

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    Fenia Xenopoulou, Beamtin in der Generaldirektion Kultur der Europäischen Kommission, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Sie soll das Image der Kommission aufpolieren. Aber wie? Sie beauftragt den Referenten Martin Susman, eine Idee zu entwickeln. Die Idee nimmt Gestalt an – die Gestalt eines Gespensts aus der Geschichte, das fur Unruhe in den EU-Institutionen sorgt. David de Vriend dämmert in einem Altenheim gegenüber dem Brüsseler Friedhof seinem Tod entgegen. Als Kind ist er von einem Deportationszug gesprungen, der seine Eltern in den Tod führte. Nun soll er bezeugen, was er im Begriff ist zu vergessen. Auch Kommissar Brunfaut steht vor einer schwierigen Aufgabe. Er muss aus politischen Gründen einen Mordfall auf sich beruhen lassen; »zu den Akten legen« wäre zu viel gesagt, denn die sind unauffindbar. Und Alois Erhart, Emeritus der Volkswirtschaft, soll in einem Think-Tank der Kommission vor den Denkbeauftragten aller Länder Worte sprechen, die seine letzten sein könnten.

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    Das Floß der Medusa

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    18. Juli 1816: Vor der Westküste von Afrika entdeckt der Kapitän der Argus ein etwa zwanzig Meter langes Floß. Was er darauf sieht, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren: hohle Augen, ausgedörrte Lippen, Haare, starr vor Salz, verbrannte Haut voller Wunden und Blasen … Die ausgemergelten, nackten Gestalten sind die letzten 15 von ursprünglich 147 Menschen, die nach dem Untergang der Fregatte Medusa zwei Wochen auf offener See überlebt haben. Da es in den Rettungsbooten zu wenige Plätze gab, wurden sie einfach ausgesetzt. Diese historisch belegte Geschichte bildet die Folie für Franzobels epochalen Roman, der in den Kern des Menschlichen zielt. Wie hoch ist der Preis des Überlebens?

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    Flugschnee

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    “Was macht das Glück einer Familie aus? Wenn es – neben vielen Komponenten wie der Abwesenheit von Krankheiten, sicherem Einkommen und dergleichen – gemeinsame Erinnerungen sind, die Zusammenhalt ermöglichen, miteinander gelebte Vergangenheit“, so denkt Lucy an einem Dezembertag in Berlin an eine unglückliche Familie.
    Ihr Bruder Simon ist verschwunden. Das Nachdenken über ihn führt sie zu einem früheren Wintertag ins Haus der Großeltern in Hamburg, an dessen Ende etwas geschah, das den Kindern verschwiegen wurde. Dieses Schweigen bestimmt nicht nur die weitere Zukunft, sondern reicht auch in die Generation der Großeltern und Urgroßeltern zurück, welche sich in vielfältig Ungesagtes verstrickten, politisches, persönliches. Helene, die Großmutter, kämpft gegen Ende ihres Lebens allerdings umso vehementer um ihre Erinnerungen: jede, auch die schlechteste, ist ihr willkommen, um dem „Schmelzen im Kopf“ zu widerstehen.
    Schnee und Stein sind in diesem Roman die Materialien, an denen die Figuren scheitern oder wachsen, an denen sie dem Bedrohlichen eine Form abzuringen, dem Zerstörerischen ein “Dennoch” entgegenzusetzen versuchen.

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    Der zweite Reiter

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    Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr…

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    Und Marx stand still in Darwins Garten

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    England, 1881. Zwei bedeutende Männer leben nur wenige Meilen voneinander entfernt: Charles Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Karl Marx mitten in London. Beide haben mit ihren Werken, der eine zur Evolution, der andere zur Revolution, die Welt für immer verändert. Beide wissen es und sind stolz darauf. Und doch sind sie schlaflos und melancholisch. Darwin hat den Schöpfer abgeschafft, fühlt sich missverstanden und forscht inzwischen still am Regenwurm. Marx grollt der Welt, wartet ungeduldig auf ein mutiges Proletariat, das den Kapitalismus hinwegfegt, verzettelt sich beim Schreiben und kommt über Band 1 des ‘Kapitals’ nicht hinaus. Eines Abends begegnen sich die beiden bei einem Dinner zum ersten Mal. Schnell kreist ihre Diskussion um Gott und Gerechtigkeit — doch unausweichlich kommt es zum Streit, und der Abend endet in einem Eklat. Dennoch haben der großbürgerliche Naturforscher und der ewig klamme Revolutionär mehr gemeinsam, als sie sich eingestehen wollen.

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    Blaupause

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    Luise Schilling ist jung, wissbegierig und voller Zukunft. Anfang der brodelnden zwanziger Jahre kommt sie an das Weimarer Bauhaus. Sie studiert bei Professoren wie Gropius oder Kandinsky und wirft sich hinein in die Träume und Ideen ihrer Epoche. Zwischen Technik und Kunst, Kommunismus und Avantgarde, Populismus und Jugendbewegung lernt Luise gesellschaftliche Utopien kennen, die uns bis heute prägen. Rasant und äußerst gegenwärtig erzählt Theresia Enzensberger von einer jungen Frau in den Wirren ihres Lebens: von den Konflikten zwischen Rechts und Links bis zum Sprung eines jungen Liebespaares in einen nächtlichen Fluss.

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