Die Frau, die nicht alterte

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Martine führt mit Ende zwanzig ein glückliches Leben. Sie hat studiert, mit André den Richtigen gefunden, ihn geheiratet und einen Sohn zur Welt gebracht. Die Zukunft ist für sie ein großes Versprechen. Doch als sie mit dreißig plötzlich aufhört zu altern, gerät alles ins Wanken.
Was nach dem unerreichbaren Traum so vieler Frauen klingt, wird für Martine Wirklichkeit – und zu einer ungeahnten Zerreißprobe, auch für ihre Familie. Denn wer will für immer jung sein, wenn die Liebsten, die Freunde, die Verwandten, wenn alle anderen altern? Der neue Roman des Bestsellerautors Grégoire Delacourt ist eine mitreißende Parabel auf unser bizarres Streben nach ewiger Jugend, auf die Schönheit des Alters und die alles überwindende Kraft der Liebe.

Autor: Grégoire Delacourt ISBN: 978-3-455-00651-3 Kategorie: Schlüsselworte: ,
Atlantik , 2019
Hardcover , 176 Seiten
Produkt-ID:4326

1 Bewertung für Die Frau, die nicht alterte

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Lieselotte Stalzer

    „Neulich hat mich jemand gefragt, ob du meine große Schwester bist, bald halten dich die Leute für meine Freundin, Maman, für meine Frau.“

    Im Mittelpunkt des neuen Romans von Grégoire Delacourt steht Martine. Am Beginn des Romans ist sie Ende zwanzig, glücklich verheiratet und hat einen Sohn geboren. Mit dreißig hört sie auf äußerlich zu altern. Eine Fotoreihe dokumentiert Jahr für Jahr, dass sie nach mehr als zehn Jahren noch immer keine Falten im Gesicht hat. „Ich wusste um das Chaos, das sich anbahnte. Ich wusste um den Segen und den Fluch.“ Als sie Anfang vierzig ist, wird sie von ihrem Mann verlassen. Er hat davon geträumt, mit ihr alt zu werden, „ich will nur, dass das Alter meiner Frau unsere Geschichte erzählt, unser gemeinsames Vierteljahrhundert bezeugt.“

    Der Autor hat ein immer aktuelles Thema angesprochen und auf empathische Art und Weise in die (auch männlichen) Figuren übertragen. Das oft bedingungslose Streben nach ewig jungem Aussehen dreht Martine am Ende des Romans um. „Das Alter ist ein Triumph“. Ein sehr lesenswertes Buch, leider sehr kurz, aber dafür mit umso deutlicher Aussage.

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