Die Zentrale der Zuständigkeiten

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»Du bist eine Frau. Du bist: Die Zentrale der Zuständigkeiten. Denn du kannst alles. Wer alles kann, ist auch für alles zuständig. Dein Können ist gefragt wie nie. Doch die Sache hat einen Haken. Einerseits willst und sollst du arbeiten, Geld verdienen, durchstarten – andererseits sorgen, lieben, achtsam sein. Der Widerspruch zwischen ›hart‹ und ›weich‹ zwingt dich in den Kampfmodus. Du kämpfst mit deinen eigenen Entscheidungen, Gedanken und Gefühlen; du kämpfst mit den Wünschen, Zielen, Meinungen anderer. Und den Nebenwirkungen: Wut, Stress, Angst, Zweifel. Nackenverspannungen!«

Rebekka Reinhard bietet 20 unerlässliche Strategien für mehr Leichtigkeit; Inspiration und Anleitung, um souverän durch diese widersprüchliche Welt zu navigieren: von Alltagsproblemen bis zur Verwirklichung der eigenen Träume jenseits des Ego-Feminismus.

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Autor: Rebekka Reinhard ISBN: 978-3-453-28147-9 Kategorien: , Schlüsselwort:
Ludwig , 2022
Softcover , 240 Seiten
Produkt-ID:7498

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    Rebekka Linden

    In ihrem aktuellen Buch „Die Zentrale der Zuständigkeiten – 20 Überlebensstrategien für Frauen zwischen Wollen, Sollen und Müssen“ stellt Rebekka Reinhard Leserinnen und Leser selbst in den Mittelpunkt. Die Autorin betrachtet kritisch die heutige Gesellschaft und zeigt die alltäglichen Herausforderungen einer Frau auf, die sie als perfekte Alleskönnerin bewältigen muss, um als „gute Frau“ zu gelten. Die Zielgruppe des Werkes beschränkt sich hier keinesfalls auf Frauen jeder Altersgruppe, sondern dient ebenfalls der kritischen Reflexion im Denken und im Handeln der Männer.

    Das Buch umfasst 21 Kapitel, welche in Unterkapitel gegliedert sind. Jedes dieser sogenannten Oberkapitel beschäftigt sich mit einem alltäglichen Problem, dem sich die moderne Frau tagtäglich konfrontiert sieht. Wie gelingt es einer Frau sich in einer Welt zu behaupten, welche mehr von ihr verlangt als von einem Mann? Im ersten Teil jedes Kapitels beschreibt sie das Problem, im zweiten Teil bietet die Autorin der Leserin eine Überlebensstrategie an, mit dieser Aufgabe am besten umzugehen. Rebekka Reinhard schreibt erfrischend ironisch, teilweise sarkastisch, in jedem Fall provokant. Dieser Stil ist nicht beleidigend, sondern hält den Leser:innen einen Spiegel vor, um zum Nachdenken anzuregen.

    Der von ihr geprägte Begriff, „die Zentrale der Zuständigkeiten“, dürfte auf nahezu jede Frau zutreffen. Sie beschreibt die Probleme einer Frau auf eine sehr persönliche Weise, sodass sich beinahe jede Frau in jedem Alter davon angesprochen fühlen kann. Sowohl durch den Aufbau der Kapitel als auch dem Schreibstil, entsteht eine Verbindung zwischen der Autorin und den Leser:innen. Nicht selten stellt sich beim Lesen dieses Buches die Frage: „Ist diese beschriebene Situation nicht genau so, wie in meinem Leben?“

    „Dies ist kein Männerhassbuch“, schreibt die Autorin schon in ihrer Einleitung und während des Weiterlesens bestätigt sich diese Erkenntnis. Es beschreibt vielmehr die Rolle der Frau in der Gesellschaft und wie sich die Frau selbst in der Gesellschaft sieht: dass es einer Frau anerzogen wurde, eine „Zentrale der Zuständigkeiten“ zu sein und damit für alles verantwortlich zu sein.

    Dieses gesellschaftspolitisch kritische Buch von Rebekka Reinhard verdient eine absolute Leseempfehlung, v.a. auch deshalb, weil es für Männer und Frauen gleichermaßen geschrieben ist und mehr als nur gute Ratschläge gibt. Es führt zum Empowerment von Frauen, wandelt das traditionelle Rollenbild der Frau in der Gesellschaft und zeigt auf, dass die Emanzipation in den Händen der Frau liegt, nicht in der Politik. Um eine „gute Frau“ zu sein, muss sie nicht „Die Zentrale der Zuständigkeiten“ sein.

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