Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Folgende Bücher wurden nominiert. Die Sieger werden am 15. März bei der Eröffnung der Buchmesse bekanntgegeben.
Kategorie Belletristik
- Isabel Fargo Cole: „Die grüne Grenze“ (Edition Nautilus)
- Anja Kampmann: „Wie hoch die Wasser steigen“ (Carl Hanser Verlag)
- Esther Kinsky: „Hain. Geländeroman“ (Suhrkamp)
- Georg Klein: „Miakro“ (Rowohlt)
- Matthias Senkel: „Dunkle Zahlen“ (Matthes & Seitz)
Kategorie Sachbuch/Essayistik
- Martin Geck: „Beethoven. Der Schöpfer und sein Universum“ (Siedler Verlag)
- Gerd Koenen: „Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus“ (C. H. Beck)
- Andreas Reckwitz: „Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne“ (Suhrkamp)
- Bernd Roeck: „Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance“ (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung, C. H. Beck)
- Karl Schlögel: „Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt“ (Edition der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, C. H. Beck)
Kategorie Übersetzung
- Robin Detje: übersetzte aus dem Amerikanischen „Buch der Zahlen“ von Joshua Cohen (Schöffling & Co..)
- Olga Radetzkaja: übersetzte aus dem Russischen „Sentimentale Reise“ von Viktor Schklowskij (Die Andere Bibliothek)
- Sabine Stöhr und Juri Durkot: übersetzten aus dem Ukrainischen „Internat“ von Serhij Zhadan (Suhrkamp)
- Michael Walter: übersetzte aus dem Englischen die „Werkausgabe“ in drei Bänden von Laurence Sterne (Galiani)
- Ernest Wichner: übersetzte aus dem Rumänischen „Oxenberg und Bernstein“ von Catalin Mihuleac (Paul Zsolnay Verlag)