Wortwächter

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Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher – absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: eine Buchseite, auf der wie von Zauberhand Worte erscheinen und wieder verschwinden. Sie scheinen genau das zu erzählen, was er gerade sieht, denkt oder tut – und warnen ihn, sich rasch zu verstecken. Tatsächlich: Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel.
Ehe er sich’s versieht, steckt Tom in einem Abenteuer, in dem ein alter Geheimbund, die Statuen berühmter Autoren und ein lesehungriges Mädchen eine große Rolle spielen. Vier Rätsel muss er lösen und an weit verstreuten Orten vier Teile einer mächtigen goldenen Feder finden, um großes Unheil zu vermeiden und Onkel David zu retten …

Autor: Akram El-Bahay ISBN: 978-3-7641-5118-8 Kategorie: Schlüsselworte: ,
Überreuter , 2018
Hardcover , 384 Seiten
Produkt-ID:3105

1 Bewertung für Wortwächter

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Mizzi M. Riedl

    Im Mittelpunkt des Geschehens steht Tom, ein 12-jähriger Bub. Die Ferien beim Onkel in England, ohne Fernsehen und Internet, versprechen die schlimmsten Wochen des Jahres zu werden. In der ersten Nacht wird er Zeuge, wie sein Onkel entführt wird ud steckt mitten in einem Abensteuer. Mit dem Onkel werden auch wertvolle Bücher und Blätter Papier gestohlen. Nur ein Blatt bleibt in Toms Händen … plötzlich erscheint eine Schrift und notiert alles was Tom denkt, fühlt und erlebt. Am nächsten Tag steht Joséphine vor der Türe, ihr Vater wurde in der gleichen Nacht entführt.
    Lesende, Schreiber und ein geheimer Orden, in dem sowohl sein Onkel als auch Joséphines Vater Mitglied sind bringen die Dinge ins Rollen. Die beiden Kinder machen sind mit dem Diener Will auf nach London, um die Entführungen dem Orden zu melden und Schlimmeres zu verhindern. Die Entführer verlangen einen hohen Preis für die Freilassung der Entführten: die Goldene Feder, das mächtigste Schreibgerät der Welt als Lösegeld. Und so machen sich Tom, Joséphine und Will auf eine Reise um die Welt, um die Goldene Feder zu finden und die Entführten zu retten.
    „Wortwächter“ ist eine Abenteuergeschichte für Jung und Junggebliebene, die gerne in die geheimnisvolle Welt der Bücher und die Macht der Wort eintauchen. Die darin vorkommenden Figuren sind detailreich gezeichnet, auch die Typografie spielt eine sehr gr0ße Rolle bei der Vermittlung der Geschichte. Es ist flüssig zu lesen, ist schön formuliert und regt zum Nachdenken über viele Themen nach. „Der gewaltige steinerne Schnurrbart zitterte ein wenig, als sich die Lippen unter ihm bewegten … Washingtons Frage ist gerechtfertigt: Was ist die Freiheit einiger, gegen die Freiheit vieler?“

    Schön finde ich auch, dass sowohl ein Bub als auch ein Mädchen die Handlung bestimmen und ihre Charaktere, so unterschiedlich sie sind, einen gleichwertigen Anteil am Gelingen ihrer Mission, die Feder zu finden um Schlimmeres zu verhindern, haben. Sehr empfehlenswertes Buch, nicht nur für Buchfreunde.

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