Terrorland

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Eine Anschlagsserie erschüttert Berlin. Ein Touristenbus fliegt in die Luft. Ein Flugzeug wird vom Himmel gesprengt. Der russische Botschafter kommt um, sein Nachfolger wird mitsamt Frau und Kind ermordet. Während die deutschen Sicherheitsorgane keinen Schritt weiter kommen, geht Kommissar de Bodt, eigensinnigster Ermittler der Berliner Polizei, der Sache mit ungewöhnlichen Methoden auf den Grund. Hat es einen Geheimnisverrat in Moskau gegeben? Ermordet ein russischer Geheimdienst Mitwisser? Und was wird erst passieren, wenn US-Präsident Ronald Dump kurz vor den amerikanischen Wahlen bei der Kanzlerin zu Gast ist?

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Autor: Chrstian v. Ditfurth ISBN: 978-3-570-10394-4 Kategorie: Schlüsselwort:
C. Bertelsmann , 2020
Softcover , 448 Seiten
Produkt-ID:5483

1 Bewertung für Terrorland

  1. Bewertet mit 3 von 5

    Lotte Nowotny

    Der Inhalt kurz erzählt, wenn das bei 450 Seiten (ebook in Verlagsschrift 687 S.) überhaupt möglich ist: In Berlin fliegt ein Touristenbus in die Luft. Unter den Opfern sind nicht nur der russische Botschafter, sondern auch der französische Staatssekretär für Verteidigung, seine Frau und der amerikanische CIA-Chef für Europa. Kurz darauf sprengt ein Selbstmordattentäter ein Flugzeug in die Luft. Das BKA und der Generalbundesanwalt übernehmen die Ermittlungen. Es wäre kein typischer „Ditfurth“, wenn nicht auch De Bodt, Erster Hauptkommissar zu diesem Fall hinzugezogen werden würden. De Bodt der mit Hegel nicht nur sein Team nervt. Niemand weiß, warum diese Verbrechen begangen worden sind und vor allem wer für die Anschläge verantwortlich ist. De Bodt hat eine verwegene Theorie.
    „Terrorland“ ist ein Thriller, der eine Fülle an falschen Spuren auslegt, überraschende Wendungen vollzieht; zu viel an Erzählsträngen, um die – zugegebener Maßen actionreichen – Szenen voll genießen zu können. Die Hinweise auf die fünf bereits früher erschienen Fälle, die durch Hauptkommissar De Bodt gelöst wurden, tragen weder dazu bei, die gegenwärtigen Anschläge aufzuklären, noch die handelnden Figuren besser zu charakterisieren. Sie lenken ab und machen das Buch bestenfalls um gut 100 Seiten dicker – mehr als notwendig. Gegen Ende des Romans, mit dem Besuch des amerikanischen Präsidenten Dump (sic!), entwickelt sich die Handlung zu einem sehr überzogenen Polit- und Geheimdienstthriller, der mit einem Zitat Hegels endet: „So ist weder Güte mehr Güte noch Gerechtigkeit mehr Gerechtigkeit.“
    Aktueller, leider ausufernder Plot, mit Details die nicht nur in die Irre führen, sondern auch keine weitere Spannung erzeugen.

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