Schattenkrieger

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Hamburg, ein Imbiss auf St. Pauli. Hier steht ein stiller, sanftmütiger Mann, von dem niemand weiß, wer er in Wahrheit ist: Vor Jahren war Manuel Jessen ein Elitesoldat in Afghanistan, dann wurde er aus einer langen Gefangenschaft befreit und lebte mit seiner Geliebten Yūko ein ruhiges Leben in Japan. Aber kaum glaubte er, seinen Frieden gefunden zu haben, forderte sein amerikanischer Retter den Lohn für seine Befreiung ein. Manuel wird zu einem Auftragsmörder für den Geheimdienst. Bis er verraten wird und sich in die falsche Frau verliebt.

Vom Autor der Erfolgsromane über Inspektor Takeda – ein Thriller voller Spannung und Weisheit, voller Abgründe und unerwarteter Wendungen.

Autor: Herik Siebold ISBN: 978-3-7466-3950-5 Kategorie: Schlüsselwort:
Aufbau
Softcover , 381 Seiten
Produkt-ID:7566

1 Bewertung für Schattenkrieger

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Lieselotte Stalzer

    Es ist Nacht am Hamburger Kiez. Manuel Jesser steht wie immer hinter dem Tresen seiner Imbissbude, dem St. Pauls Curry. Das Ketchup zu seiner Bratwurst kocht er selbst. Hochkonzentriert und mit Hingabe. Ein seltsamer Typ, mit dem man keinen Streit haben will.

    Manuel Jesser ist ein stiller Mensch, er spricht kaum. Für die Zwischentöne seiner Kontrahenten und Gegner ist er jedoch sehr empfänglich. „Gilt die Treue gegenüber dem Bösen, wenn man sich entschlossen hat, auf die Seite der Guten zu wechseln? Ist es tugendhaft, einen Schwur zu brechen, dem man dem Satan gegeben hat?“
    Henrik Siebold, bekannt durch die erfolgreichen Thriller über Inspektor Takeda, hat mit Manuel Jesser eine neue Figur geschaffen, deren besondere Herkunft man mit Spannung verfolgt; auch deren Auswirkungen in der Gegenwart. Manuel war Elitesoldat als er von den Taliban gefangen genommen wurde. Jetzt ist er ein Auftragsmörder für „das Netzwerk“, dem er seine Befreiung aus Afghanistan verdankt. Sein aktueller Auftrag, der als paralleler Erzählstrang zu jedem seiner Vergangenheit geführt wird, hat sich als Hinterhalt herausgestellt. Auch bei dieser Geschichte ist man als Leser:in gefesselt.

    Ebenso wie die Romane um den in Hamburg ermittelnden japanischen Inspektor Kenjiro Takeda, ist „Schattenkrieger“ unter dem Pseudonym des Journalisten Daniel Bielenstein erschienen. Seine Profession ist dem konkreten Schreibstil anzumerken, ebenso die gute Kenntnis Hamburgs und deren Bewohner:innen.

    Temporeich, eine absolute Leseempfehlung.

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