Mord auf Bestellung

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Wiederentdeckung eines klassischen Agententhrillers
«Sie zahlen, wir morden!» lautet die Devise einer New Yorker Attentatsagentur. Einzige Bedingung: Die Liquidation des Opfers muss sozial nützlich und legitim sein … Mit «Mord auf Bestellung» brilliert der weltbekannte Abenteuerautor im Suspense-Genre. Nun erstrahlt sein wiederentdeckter Agententhriller aus dem Jahr 1910 in Eike Schönfelds Neuübersetzung.
10.000 $ für einen Polizeichef; 100.000 $ für einen zweitrangigen Monarchen; eine halbe Million für Seine Majestät, den König von England – Diskretion garantiert! Die Geschäfte der mordenden Moralfanatiker laufen prächtig, bis ein schwerreicher Philanthrop Verdacht schöpft und sie beauftragt, ihren eigenen Chef zu eliminieren: Auftakt einer Verfolgungsjagd quer durch die USA. Vor einer hawaiianischen Insel kommt es zum nalen Showdown … Dieser Agententhriller fesselt mit Dramatik, Action und spektakulären Wendungen. Zugleich wirft er hochbrisante Fragen auf: Welche Opfer darf ein Mensch im Namen einer höheren Moral in Kauf nehmen? Welcher Zweck heiligt welche Mittel

Autor: Jack London ISBN: 978-3-328-10340-0 Kategorien: , Schlüsselwort:
Penguin , 2018
Softcover , 272 Seiten
Produkt-ID:3582

1 Bewertung für Mord auf Bestellung

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Lieselotte Stalzer

    Mit einer Neuauflage in solider Übersetzung von Eike Schönfeld, wird ein vom Autor etwa 1910 begonnener und nie fertiggestellter Roman, ein klassischer Agententhriller, wieder aufgelegt. Das nachgelassene Fragment wurde 1963 von Robert L. Fish, einem amerikanischen Journalisten, vervollständigt (ab S. 154). Der Plot selbst stammt von Sinclair Lewis, einem jüngeren Schriftstellerkollegen, dem er diesen um 5 Dollar abgekauft hatte. Unter dem Titel ‚The Assassination Bureau Ltd.‘ wurde der Roman 1969 mit Oliver Reed, Diana Rigg, Curd Jürgens und Telly Savalas verfilmt.
    Ein spannender Roman, der auch nach über 100 Jahren, nachdem London mit dem Schreiben daran begonnen hat, lesenswert ist. Bemerkenswert sind die historischen Anmerkungen, so z.B. über die amerikanische Settlement Bewegung [ Anm.: Nachbarschaftshilfe für Einwanderer in Form von Kultur-, Betreuung- und Bildungsangeboten], für die Grunya tätig ist sowie die fragmentarischen Textstellen Jack Londons aus dem Nachlass. Das Nachwort, gibt einen Einblick in die Entstehung des Agentenromans.

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