Gemälde eines Mordes

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Der Fälscher, der ein Killer ist

Oliver Roschek ist angesehener Wombatforscher und wurde zuletzt in Australien gesehen. Seine Frau Astrid bittet Frau Wolf und Cheng, ihren Mann wieder aufzuspüren. Die beiden Detektive nehmen den lukrativen Auftrag an, obwohl Flugzeuge nicht zu ihren bevorzugten Transportmitteln zählen. Doch in Roscheks  Ferienhaus angekommen, fehlt jede Spur von ihm – stattdessen treffen sie auf vier sonderbare Urlauber. Könnte einer von ihnen der Fälscher seinjener weltweit gesuchte Auftragsmörder? Hat er gar den Wombatforscher auf dem Gewissen? Nicht ausgeschlossen, denkt Cheng, und dann machen die vier ernst.

Autor: Heinrich Steinfest ISBN: 978-3-492-06442-2 Kategorie: Schlüsselwort:
Piper , 2023
Softcover , 288 Seiten
Produkt-ID:8209

1 Bewertung für Gemälde eines Mordes

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Lieselotte Stalzer

    Markus Cheng ist vielen Leserinnen und Lesern als einarmiger Privatdetektiv in Erinnerung, ebenso seine Sekretärin Frau Wolf. In „Gemälde eines Mordes“ ermitteln die beiden Figuren bereits zum zweiten Mal in vertauschten Rollen. Die Aufträge, die die beiden erhalten, sind weiterhin ausgefallen und führen das Duo an neue Schauplätze.
    Diesmal ist der Wiener Wombat-Forscher Oliver Roschek in Australien verschwunden. Der nicht gerade reisefreudige und -begeisterte Cheng und Frau Wolf müssen im Auftrag der Ehefrau des Zoologen – natürlich im Flugzeug – nach Sydney reisen und sich in das westaustralische Kangoroo Valley begeben. Dort sollen sie mit ihren Nachforschungen beginnen, denn dort hat ein Wombat namens Toby seine Höhle; jener Toby, über den Oliver Roschek vor Jahren ein Buch geschrieben hat. Der vermisste Zoologe zwar nicht aufzufinden, jedoch führen die Ermittlungen zunächst zu zwei deutschen Ehepaaren, die vorgeben Lottogewinner zu sein. Nachspionieren mögen sie gar nicht, und so geraten Frau Wolf und Cheng in ihre erste gefährliche Situation. Frau Wolf kontaktiert ihren Freund beim BND und bald bestätigt sich das Gefühl, dass das Verschwinden des Zoologen mehr als mysteriös ist.
    Heinrich Steinfests aktueller Roman ist einerseits ein Kriminalfall, in dem Agenten, Auftragskiller und spektakuläre Verfolgungsjagden das Geschehen vorantreiben. Andererseits lässt er immer wieder Gedanken zur aktuellen politischen Lage einfließen, in der Ukraine, in Russland und in China.
    Feiner Humor (z.B. „apfelbestückter kleiner Computer“ von Frau Wolf) immer wiederkehrende Referenzen auf seine anderen Cheng-Romane, machen Heinrich Steinfests Krimis spannend und unterhaltsam zu gleich. Beunruhigend ist jedoch das „Ding“ in Chengs Kopf, wird es einen weiteren Kriminalfall mit ihm geben oder ist das ein leiser Abschied von einem tollen Ermittler?

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