Fremde Tochter

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Ein tragischer Unfall – hat nur sie überlebt 1989. Wie jedes Jahr verbringt die 15-jährige Clothilde die Ferien mit ihrer Familie auf Korsika. Doch dann geschieht das Unfassbare: Ihr Vater verliert auf einer Küstenstraße die Kontrolle über den Wagen, und sie stürzen in die Tiefe – nur Clothilde überlebt.
27 Jahre später wagt Clothilde es, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurückzukehren. Dann erhält sie einen Brief, den nur eine Person geschrieben haben kann: ihre Mutter. Wer außer ihr wusste noch von den Ereignissen des Unglückssommers? Auf ihrer Suche nach der Wahrheit erfährt Clothilde von Geheimnissen, die manche der Inselbewohner lieber im Verborgenen wüssten. Und plötzlich gerät ihre Familie erneut in Gefahr.

Autor: Michel Bussi ISBN: 978-3-352-00901-3 Kategorie:
Rütten & Löning , 2017
Softcover , 544 Seiten , 1. Auflage
Produkt-ID:2425

1 Bewertung für Fremde Tochter

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Ulli Jaksch

    Michel Bussi, Politologe und Geograph, gehört zu den erfolgreichsten Autoren Frankreichs. Seine Romane sind internationale Bestseller. Sie haben in den meisten Fällen eine kriminalistische Handlung und doch lese ich sein neuestes Buch „Fremde Tochter“ mehr als einen Roman, der in Korsika spielt und weniger als klassischen Kriminalroman.
    Clothilde verbringt ihren Urlaub auf Korsika, auf dem Campingplatz Ihrer Kindheit. Sie kommt mit Ihrem Mann Franck und deren Tochter, der 15jährigen Valou. Vor 27 Jahren – damals war Clothilde ebenso alt wie Valou heute – war sie die einzige Überlebende eines Autounfalles, bei dem Ihre Eltern und Ihr älterer Bruder ums Leben kamen. Clothilde möchte Ihre Familie in irgendeiner Form in dieses prägende und schreckliche Ereignis Ihrer Jugend einbinden und sei es in Form einer Gedenkminute an der Unfallstelle Doch schnell zeigt sich auf enttäuschende Weise, dass weder Franck noch Valou Interesse daran haben. Alte und neue Spannungen innerhalb der Familie werden präsent, während Clothildes Welt mehr und mehr durcheinander gerät. Sie erhält einen Brief, der dem Inhalt nach, nur von Ihrer Mutter geschrieben sein kann. Mysteriös sind auch andere Hinweise auf das Geschehen vor 27 Jahren hinweisen. Clothilde, verunsichert und beunruhigt, beginnnt zu recherchieren. Sie begegnet vielen unterschiedlichen Menschen aus ihrer Vergangenheit. Clothilde begegnet sich selbst wieder – und auch uns, in Rückblenden. Der Autor lässt aus ihrem Tagebuch vorlesen, das sie in jenem Sommer geschrieben hat und das seither verschwunden ist.
    Michel Bussi erzählt eine dichte Familiengeschichte, die schildert, zu welchem Verhaltenskodex korsisches Blut verpflichtet.
    Spannend und lesenswert.

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