Eine Billion Dollar

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John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat …

Autor: Andreas Eschbach ISBN: 978-3-431-04128-6 Kategorie: Schlüsselworte: ,
Luebbe , 2019
Softcover , 896 Seiten
Produkt-ID:4432

1 Bewertung für Eine Billion Dollar

  1. Bewertet mit 4 von 5

    Lieselotte Stalzer

    John Fontanelli, Pizzabote in New York erbt ein unvorstellbares Vermögen. Darauf bereiten ihn die Anwälte Vacchi vorsichtig vor. Am Ende der Testamentseröffnung steht eine Zahl Eins mit 12 Nullen: 1 Billion Kapital. Einer seiner Vorfahren hat umgerechnet zehntausend Dollar vor 500 Jahrhunderten angelegt und verfügt, dass sein jüngster lebender Nachkomme im Jahre 1995 das Geld erhalten sollte, um damit der Welt “die Zukunft zurückzugeben”.
    Nur langsam lernt John sich an den Reichtum zu gewöhnen. Doch welche Entscheidungen soll er treffen, welche Projekte fördern, um die mit der Erbschaft verbundene Prophezeiung zu erfüllen?

    Eschbach stellt dem idealistischen John Fontanelli einen zweiten männlichen Charakter gegenüber, einen Antagonisten, was für Leserinnen und Leser unschwer zu erkennen ist. Malcolm McCaine ist ein gewiefter Geschäftsmann, mit dessen Hilfe und auch brutalen Geschäftsmethoden John Geld und damit Macht aufbauen soll. Aber kann man damit sämtliche Probleme der Menschheit aus der Welt schaffen und die Zukunft der Menschheit wieder in richtige Bahnen lenken?

    Obwohl die Handlung bereits Ende der 1990er Jahre spielt, hat sie an Brisanz nichts eingebüßt. Auf Basis guter Recherchen und in einem verständlichen, nüchternen Schreibstil rechnet der Autor mit den oft zynischen Geschäftsmethoden von Weltkonzernen ab, warnt vor der Verknappung von Ressourcen der Erde, steigende Umweltbelastung und Überbevölkerung.
    Der Spannungsbogen ist gut konstruiert, flacht in der Mitte (beim Aufbau des Fontanelli Imperiums) des Buches etwas ab und nimmt im Schlussteil wieder an Fahrt auf, als John sich endlich klar wird, was er tatsächlich mit seiner Macht anfangen will.

    Knapp 900 lohnenswert zu lesende Seiten.

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