Der Österreichische Buchpreis würdigt die Qualität und Eigenständigkeit der österreichischen Literatur und setzt sich zum Ziel, ihr im gesamten deutschsprachigen Raum die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der Preis ist mit insgesamt € 45.000,- dotiert.
Ausgezeichnet werden:
- das beste deutschsprachige belletristische, essayistische, lyrische oder dramatische Werk einer österreichischen Autorin bzw. eines österreichischen Autors mit einer Preissumme von € 20.000,-
- vier weitere Titel einer Shortlist zu je € 2.500,-
- zusätzlich das beste Debüt einer österreichischen Autorin bzw. eines österreichischen Autors mit einer Preissumme von € 10.000,-, gestiftet von der Arbeiterkammer Wien
- zwei weitere Titel einer Debütpreis-Shortlist zu ebenfalls je € 2.500,-, gestiftet von der Arbeiterkammer Wien
Folgende Titel stehen 2019 auf der Longlist:
- Harald Darer: Blaumann (Picus)
- Raphaela Edelbauer: Das flüssige Land (Klett-Cotta)
- Karl-Markus Gauß: Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (Zsolnay)
- Norbert Gstrein: Als ich jung war (Carl Hanser)
- Florjan Lipuš: Schotter (Jung und Jung)
- Sophie Reyer: Mutter brennt (edition keiper)
- Gerhard Roth: Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier (S. Fischer)
- Clemens J. Setz: Der Trost runder Dinge (Suhrkamp)
- Marlene Streeruwitz: Flammenwand (S. Fischer)
- Ivna Žic: Die Nachkommende (Matthes & Seitz Berlin)
Für den Debütpreis sind nominiert:
- Marko Dinić: Die guten Tage (Zsolnay)
- Angela Lehner: Vater unser (Hanser Berlin)
- Tanja Raich: Jesolo (Blessing)