Lady Africa

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(3 Kundenrezensionen)

Die Frau, die den Himmel bezwang.
Aufgewachsen als Tochter eines Lords im afrikanischen Busch, interessiert sich die junge Beryl nicht für Seidenkleider und Etikette. Dafür ist sie stark und mutig und hat von ihrem Vater alles über Pferde gelernt. Doch im britischen Protektorat – dem späteren Kenia – der vorigen Jahrhundertwende ist kein Platz für solch ein ungezähmtes Mädchen. Bis sie in Karen Blixen eine Seelenverwandte findet – und in deren Geliebtem, dem Flieger und Großwildjäger Denys Finch Hatton, das Abenteuer ihres Lebens.

Autor: Paula McLain ISBN: 978-3-7466-3245-2 Kategorie: Schlüsselworte: ,
Aufbau , 2016
Softcover , 464 Seiten , 1. Auflage
Produkt-ID:618

3 Bewertungen für Lady Africa

  1. Lieselotte Stalzer

    Typisch für das Modell der Ich-Erzählung sind die stellenweise fehlende Äquidistanz zu Ereignissen und die daraus resultierenden Lücken in der Handlung, die manches (z.B. warum sich ihr dritter Ehemann scheinbar von heute auf morgen von ihr abwendet) offen lassen. Einen Abbruch tut dies dem Roman jedoch nicht.

    McLain entwirft ein realistisches Bild des britischen Kolonialismus, mit all seinen damaligen Sensibilitäten und Widersprüchen. Stehen Karen Blixen und Denys Finch Hatton für die Hingabe zu Kunst, Literatur und Musik, fällt Lord Delamere (dem väterlichen Freund Beryls) die Rolle des Politikers zu, der vehement die Interessen der weißen Siedler vertritt und damit die Frage aufwirft, „wer ein Recht auf Kenia hat und weshalb.“ Auch er eine reale Figur in diesem Roman.

    Beryl Markham ist jene „Lady Africa“, jene Frau, deren Lebensgeschichte von der ersten bis zur letzten Seite des Buchs bezaubert. Ihre Hingabe für Kenia macht das Buch zu einem wunderschönen, manchmal auch nachdenklich stimmenden Erlebnis.
    Erwähnenswert ist die kurze Darstellung über die Kolonialzeit Kenias, die viele Vorgänge in dem Buch erklärt. Besonders lesenswert ist im Anhang der weitere Lebensweg Beryl Markhams nach ihrer Atlantiküberquerung mit einem Flugzeug. Diese findet in McLains Roman nur als Prolog und Epilog Eingang.

  2. Bewertet mit 4 von 5

    “Mizzi” Maria Riedl

    Wie schon mit „Lady Hemingway“ ist Paula McLain mit dem vorliegenden Buch neuerlich ein ganz großer Roman gelungen, der im Herbstprogramm heraussticht. Penibel recherchiert mit hervorragenden, die Leserin/den Leser packenden Beschreibungen der Figuren, aus denen sich wie von selbst die Handlungsstränge entwickeln. Pflichtlektüre für Literatur- und Afrikaliebhaber, mit einen unverfälschten Blick auf die Kolonisationszeit.

  3. Lieselotte Stalzer

    geringer Bestand

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