Beautiful Fools

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Hollywood/Havanna 1939: Wilde Zeiten liegen hinter Zelda und F. Scott Fitzgerald, der Glanz des Weltbestsellers Der große Gatsby scheint längst verblasst, als das einstige Glamourpaar der Roaring Twenties zu einer Reise nach Kuba aufbricht – ein letzter Versuch, die turbulenten Jahre hinter sich zu lassen und neu anzufangen … R. Clifton Spargos lebendiges und einfühlsames Porträt des legendären Jazz Age-Traumpaars bietet einen facettenreichen, authentischen Blick hinter die Kulissen einer außergewöhnlichen Künstlerehe und zugleich eine faszinierende Zeitreise in die wilden Zwanziger- und Dreißigerjahre.

Autor: R.Clifton Spargo ISBN: 978-3-86915-224-0 Kategorie: Schlüsselwort:
Ebersbach & Simon , 2021
Hardcover , 336 Seiten
Produkt-ID:6237

1 Bewertung für Beautiful Fools

  1. Bewertet mit 3 von 5

    Mizzi M. Riedl

    Der Roman setzt 1932 ein, Scott Fitzgerald bringt seine Frau Zelda nach ihrem zweiten Nervenzusammenbruch in die Phipps Klinik in Baltimore. „Ich kann nicht glauben, dass ich aus all dem Unsinn bestehe.“ … Scott „Du bist eine Mutter, eine Schriftstellerin , eine Künstlerin – und vor allem bist du mein Mädchen, das ich auf ewig liebe.“ Danach folgt ein Zeitsprung ins Jahr 1939. Er hat keinen Vertrag mehr mit den Filmstudios, er ist verschuldet und bereits Alkoholiker. Er hat eine Beziehung mit der Klatschkolumnistin Sheilah Graham, willigt jedoch ein, einen letzten Versuch zu unternehmen, ihre turbulente Ehe zu retten. Trotz der vielen gegenseitigen Verletzungen haben sie noch eine tiefe Bindung zueinander. Sie reisen nach Havanna. Gleich in der ersten Nacht werden sie in einer Bar Zeugen einer Messerattacke (unklar ist auch die Rolle Zeldas darin), sie fliehen gleichsam in einen nahe gelegen Badeort am Pazifik.

    R. Clifton Spago hat ein lebendiges Porträt über die leidenschaftliche, aber dysfunktionale Beziehung des Glamour Paares der Jazz Ära der 1920er Jahre geschrieben; mit vielen Dialogen, psychologischen Feinheiten und unerwartet Momenten der Leidenschaft, Zärtlichkeit aber auch Zerstörung.
    Der Roman ist ebenso intensiv wie das Leben der beiden Protagonisten. Nicht notwendig wäre die immer wieder auftauchende Figur Matéos gewesen, der das Ehepaar am Anfang in die Bar bringt und ihnen dann am Ende hilft, aus Havanna auszureisen. Diese Nebenhandlung ist für den Fortgang der Handlung nicht notwendig und hätte weggelassen werden können.

    Insgesamt eine abwechslungsreiche leichte Unterhaltung mit geschichtlichem Hintergrund.

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