Es werden 25–36 von 36 Ergebnissen angezeigt

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    Ein fauler Gott

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    Herbst 1972. Der achtjährige Jonas stirbt. Seine Mutter Ruth und sein Bruder Benjamin versuchen, weiterzumachen, jeder auf seine Weise. Ruth entschließt sich, Jonas’ Tod zu untersuchen. Im Freibad, in dem er einen Krampfanfall erlitten hat, befragt sie den Bademeister und seinen Gehilfen, im Krankenhaus lässt sie sich sein Sterben erklären. Sie liest Bücher auf der Suche nach einem verborgenen Sinn und füttert einen verwaisten Zilpzalp. Nachts sitzt sie auf einer Heizdecke und verzweifelt am Verlust ihres Kindes. Ben kommt jetzt extra pünktlich nach Hause, er hilft Ruth in der Küche, spielt ihr auf der C-Flöte vor und spricht mit ihr über Regenwürmer, Biber und den Archaeopterix. Er passt sich an. Während er in den nächsten Monaten ins Leben zurückfindet, verliert sich Ruth in der Leere ihrer Trauer. »Wenn es kalt wird, fahren wir«, sagt sie. Im Herbst 1973 brechen sie auf.
    Voller Empathie erzählt Stephan Lohse in seinem Debütroman vom Schlimmsten, was einer Familie widerfahren kann, dem Tod eines Kindes. Vor allem aber erzählt er vom Leben und davon, was es jenen abverlangt, die bleiben: von Schmerz und Verlorenheit, aber auch von der unstillbaren Sehnsucht nach Überwindung der Trauer, nach dem Glück von Normalität.

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    Warten auf Goebbels

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    Anfang 1945, Berlin steht in Flammen. Doch die UFA dreht einen Film über den Tag, an dem der Führer mit seinem Volk den Sieg feiern wird. Ein Motorrad saust durch schöne Kulissen, der Vater zeigt seinem Sohn, wofür er in Russland gekämpft hat. Noch einmal wird den Deutschen Mut gemacht, Mut im letzten Augenblick. Während der 2. Weltkrieg auf sein Ende zu tobt, spielen berühmte Schauspielerinnen und ehrgeizige Statisten, schwule Stars und diktatorische Regisseure immer weiter. Und das Schlimmste: Goebbels spielt Goebbels. Das Warten beginnt. Bernd Schroeders verblüffender Roman bringt das Lächerliche und das Grauenvolle zusammen, er spiegelt die große Katastrophe in einem grotesken Endspiel.

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    Italienische Reise

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    Schon Johann Wolfgang Goethe trieb die Sehnsucht nach Freiheit und blühenden Zitronen aus Deutschland hinaus über die Alpen. Seine ›Italienische Reise‹ markiert nichts Geringeres als den Beginn der Weimarer Klassik und ist längst ein Klassiker der Reiseliteratur.

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    Blaues Venedig – Venezia blu

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    Magische Plätze, verwunschene Orte, sagenumwobene Inseln: Wolfgang Salomon, intimer Kenner der Lagunenstadt, nimmt die Leser mit auf eine Entdeckungstour ins mystische Venedig: etwa zur geheimnisvollen Insel Poveglia, zum ehemaligen Henkershaus in Cannaregio, in den „Gothic Jungle“ von San Giorgio in Alga oder in das verfallene Ospedale mit seinen bizarren Kunstwerken auf dem Lido.
    Ein Reiseführer für alle, die Venedig und sein mysteriöses Flair lieben, mit ausführlichen Informationen zu den Schauplätzen und ihrer Geschichte sowie Tipps, um sich mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.

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    Die Geheimnisse der Inneren Stadt

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    Alle Geschichten der Wiener Innenstadt sind erzählt, alle Geheimnisse gelüftet. Wirklich alle? Nein! Die historischen Perlentaucher Maria Mustapic und Günter Fuhrmann beweisen mit ihrem neuen Buch, dass das historische Zentrum Wiens auch nach – oder gerade wegen – 2000-jähriger Vergangenheit immer noch für Überraschungen gut ist. Sie erzählen von Hogwarts an der Donau, Billy Wilder am Fleischmarkt oder von der geschichtsträchtigen Rolle des Palais Coburg, das eine maßgebliche Rolle für verschiedene europäische Königshäuser gespielt hat.

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    Die seltsamsten Orte der Welt

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    Spätestens seit Google Earth ist die Welt bis in den letzten Winkel erforscht und vermessen. Es gibt keine unbekannten Orte mehr, keine unberührten Eilande, nichts mehr zu entdecken – oder etwa doch?
    Alastair Bonnett stellt in diesem Buch faszinierende und außergewöhnliche Orte vor, die unsere Vorstellungen von der Welt gehörig durcheinanderbringen. Sie tauchen auf und unter, wie die Inseln im Gangesdelta, verschwinden von Satellitenbildern, wie Sandy Island vor der australischen Küste, oder verstecken sich unter Gebüsch und Gestrüpp, das alle Spuren überwuchert, wie auf der britischen Halbinsel Arne. Unterhaltsam und leichtfüßig werden Orte wie Bir Tawil in Ostafrika beschrieben, die partout keine Nation haben will, oder Orte, die scheinbar zu zwei Nationalstaaten gleichzeitig gehören. Berichtet wird von versteckten Labyrinthen, unterirdischen, verlassenen oder überbauten Städten ebenso wie von ihrer historischen Entwicklung. Lehrreich, aber nicht belehrend führt Bonnett durch geographische Kuriositäten und zeigt, dass auch für den heutigen Menschen das Entdecken nie aufhört.

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    Europa!

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    Jubiläumsband der Reihe Europa Erlesen 2017: Die schönsten Texte aus 20 Jahre und 200 Bänden.

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    Entryways of Milan

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    Der erste Eindruck zählt – vor allem in Mailand. Karl Kolbitz hat 144 der schönsten Mailänder Eingangshallen von 1920 bis 1970 dokumentiert. Passagen zwischen Drinnen und Draußen, die viel zu schön sind, um einfach hindurchzueilen – gestaltet von einigen der berühmtesten Architekten Mailands, darunter Giovanni Muzio, Gio Ponti und Piero Portaluppi.

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    Provence fürs Handgepäck

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    Provence – das duftet nach Rosmarin und wildem Knoblauch, nach Olivenhainen und Lavendelfeldern, mit denen die Sonne ihr Spiel treibt.
    Jean Giono: Die Provence, ein Ölfleck – Jean-Henri Fabre: Die Zikade – Stendhal: Die Liebe in der Provence bis zur Eroberung durch die nordischen Barbaren – Frédéric Mistral: Kindheit im Dorf der Froschesser – Marcel Pagnol: Mit dem Maultierkarren ins Gebirge – Francesco Petrarca: Die Besteigung des Mont Ventoux – Vincent van Gogh: Briefe aus Arles – Alphonse Daudet: Das Leuchten der Camargue – Marie Mauron: Gelobtes Land der Zigeuner – Peter Mayle: Ausflug nach Aix-en-Provence – Peter Handke: Die Lehre der Sainte-Victoire – Erika und Klaus Mann: Die Noblesse der blauen Küste – Sybille Bedford: Sanary – Literaturhauptstadt des Exils – Gunter Sachs: Rendezvous der Hautevolee – Walter Benjamin: Haschisch in Marseille –
    Jean-Claude Izzo: Stadt des Lichts und des Windes – Dies und vieles mehr über die Provence …

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    Eine Landkarte der Zeit

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    “Die Auffassung von Zeit ist relativ und flexibel”, sagt der Wissenschaftler Robert Levine. In “Eine Landkarte der Zeit” macht er uns bewusst, dass das Zeitgefühl eines Kulturkreises tiefe Konsequenzen auf das psychologische, physische und emotionale Wohl eines Individuums hat. Er beschreibt ‘Uhr-Zeit’ als Gegensatz zu ‘Natur-Zeit’ (Rhythmus von Sonne und Jahreszeiten) und ‘Ereignis-Zeit’ (Strukturierung der Zeit nach Ereignissen) und macht uns deutlich, dass wir, wenn wir uns dieser drei Zeitauffassungen bedienten, ein wesentlich flexibleres und ausgeglicheneres Leben genießen könnten.
    Hier präsentiert uns Rober Levine ein aufschlussreiches, erhellendes Portrait der ‘Zeit’, eines der wenigen Bücher, die uns öffnen und uns lehren, das alltägliche Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten und ganz neu zu überdenken.

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    Mit der Linie 4 durch die Welt

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    Eine aufregende Reise um die Welt: Ob in New York oder Minsk, Alexandria, Buenos Aires oder Dresden – in jeder Stadt besteigt Annett Gröschner Bus oder Straßenbahn der Linie 4, denn die fährt immer in Bezirke, die den wahren Charakter der Stadt enthüllen. In ihrem Fahrtenbuch fängt die Autorin das urbane Leben ein, seine sozialen, ökonomischen und ideologischen Bedingungen, und unter dem vielgestaltigen Jetzt spürt man das Fließen der Zeit. Schicht für Schicht dringt sie in die Historie vor und verknüpft souverän Geschichte mit Politik, Architektur- mit Literaturgeschichte, Abenteuer mit Lebensphilosophie. »Mit der Linie 4 um die Welt« ist Reisebericht, Tagebuch und literarische Skizze, unprätentiös und poetisch, warmherzig und Lust machend, von einer, die wie Cees Nooteboom oder Andrzej Stasiuk nicht um des Reisens willen reist. Annett Gröschner ist immer auf der Suche nach dem Wesen der Stadt, dem Licht, dem Duft, dem Ton, in dem sie gestimmt ist.

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    Rom, Träume

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    Die vielleicht schönsten Seiten der italienischen Nachkriegsgeschichte wurden in Rom zur Zeit der Dolce Vita, der fünfziger und sechziger Jahre geschrieben. Fellini und andere drehten in Cinecittà, auf der Via Veneto drängelten sich Hollywood-Stars. Das Antlitz der Zeit aber wurde geprägt von den Freunden um Elsa Morante, Alberto Moravia, Carlo Emilio Gadda, Ennio Flaiano und Pier Paolo Pasolini. Sie mischten sich mit polarisierender Stimme in das politische und kulturelle Geschehen. Mit ihren Büchern und heiß umstrittenen Filmen schrieben sie ein bis heute unvergängliches Kapitel italienischer Kulturgeschichte. Maike Albath macht in ihrem Buch, in dem viele Zeitzeugen zu Wort kommen, die unvergleichlich kreative Atmosphäre jener römischen Jahre noch einmal fühlbar.

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