Und das Meer vor uns

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So hat sich Caja ihr Leben nicht vorgestellt: Seit Jahren malt sie nur noch Auftragsillustrationen, ihre Ambitionen als Künstlerin hat sie aufgegeben. In Graz, wohin sie ihrem Ehemann Ben zuliebe gezogen ist, findet sie nur schwer Anschluss und verbringt die meiste Zeit in ihrem Atelier. Die Träume vom Reisen schiebt sie immer wieder auf. Erst als Caja das Smartphone einer Fremden findet und damit deren gesamtes Leben in der Hand hält, beginnt sie, ihren eigenen Alltag, ihre Wünsche und Sehnsüchte zu überdenken. Und dann überredet ihre lebenslustige Freundin Jolie sie auch noch zu einer ungewöhnlichen Reise. Auf einem Roadtrip mit Jolie und Ludwig, einem liebenswerten älteren Herrn, den sie unterwegs aufgabeln, landen sie in einem Künstlerhaus an der Küste Italiens. Das Meer immer vor Augen, taucht Caja ein in eine Welt, der sie sich viel zugehöriger fühlt als ihrer eigenen, zumal der Straßenkünstler Juran langsam ihr Herz erobert. Doch auf den Spuren der Handybesitzerin zieht es sie weiter nach Berlin, wo sie Antworten findet – und anfängt, sich endlich die richtigen Fragen zu stellen …

Autor: Franziska Fischer ISBN: 978-3-8321-6541-3 Kategorie: Schlüsselwort:
Dumont , 2020
Softcover , 368 Seiten
Produkt-ID:6102

1 Bewertung für Und das Meer vor uns

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Mariella Meinl

    Man gleitet in dieses Buch hinein wie in einen Traum, aus dem man erst am Ende wieder aufwachen kann, bzw. muss.
    Die Titelfigur Caja lebt in einem Schwebezustand. Die Liebe in ihrer Ehe ist abhandengekommen. Sie möchte malen, aber sie erfüllt nur Auftragsarbeiten für Kinderbuchillustrationen, um Geld zu verdienen. Sie geht auf den Friedhof und spricht mit unbekannten Toten. Dort trifft sie Ludwig, einen älteren Herrn, der seine Frau verloren hat.
    Cajas Katze wird von einer Fremden überfahren, die ihr eine Entschuldigung an die Türe hängt und dabei ihr Handy verliert. Caja öffnet das Handy und verliert sich in den Tagebuchaufzeichnungen und der Musik darin.
    Da kommt Cajas energiegeladene Freundin Jolie zu Besuch. Sie überredet Caja zu einem Kurzurlaub nach Italien ans Meer. Sie treffen Ludwig. Er fährt mit ihnen und bringt sie zur luxuriösen Villa eines Freundes in Caorle. Dort lebt eine bunt zusammengewürfelte Schar Menschen. Caja trifft Juran, Maler und Musiker.
    Caja wird immer mehr hineingezogen in das Tagebuch der Handybesitzerin Nathalie und reist daher mit Jolie weiter nach Berlin. Dort begegnet sie auch Juran wieder. Sie malen und träumen von einem gemeinsamen Leben. Außerdem suchen sie Nathalie.
    Die Sprache des Buches ist phantasievoll und faszinierend. Man möchte nicht aufhören zu lesen und mit den Figuren weiterleben.

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