Im Namen des Paten

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Kann ein einfacher Job zu einem einzigen Spießrutenlauf werden? Wolfgang “Lupino” Severino soll als Bote einen Speicherstick von Venedig nach Grado transportieren. Dabei gerät er zwischen die Fronten zweier Mafia-Familien und setzt nicht nur seine große Liebe, sondern auch sein Leben aufs Spiel. Denn was sich anfänglich als leichter Auftrag dargestellt hat, entpuppt sich schnell als mörderisches Katz-und-Maus-Spiel. Und schon bald weiß Lupino nicht mehr, wer Freund ist und wer Feind.

Autor: Gerhard Loibelsberger ISBN: 978-3-7099-7885-6 Kategorie:
Haymon , 2017
Softcover , 304 Seiten , 1. Auflage
Produkt-ID:2247

1 Bewertung für Im Namen des Paten

  1. Bewertet mit 1 von 5

    Ulli Jaksch

    Es ist schon erstaunlich, was Gerhard Loibelsberger alles in 195 Seiten packt. Wir lesen unterschiedliche Sprachen – Deutsch, österreichischen Dialekt, Italienisch (fallweise mit Übersetzung als Fußnote, fallweise ohne) – auch Fäkalsprache. Bomben werden reichlich gezündet und ganz allgemein ist der Autor mit Schilderungen von Gewalt nicht zimperlich.
    Ich darf Lupino Severino vorstellen: Privatdetektiv, ehemaliger Polizist, befreundet mit dem Mafia-Clan-Chef „Il Piccoletto“. Lupino soll für diesen Paten einen Daten-Stick überbringen, denn der muss untertauchen. Geplagter Lupino. Dauernd muss er fliehen und seine geliebte Lebensgefährtin verprügelt ihn mit einem Besenstiel. Dafür darf er eine Affäre haben.
    Die Handlung dieses Buches schwappt zwischen Venedig, Grado und Triest umher. Eine Mafia-Familien-Clan will die Geschäftsfelder des anderen übernehmen. Die Oberhäupter wollen einander töten (lassen). Und Lupino auch. Mehrfach. Gewürzt wird das Ganze mit Folterungen. Ohr- und Fingerabschneidungen von Entführungsopfern und Versendung dieser Teile an störrische Angehörige ist ebenso dabei, wie das Einbetonieren von Leichen.
    Die Handlung ist nahezu klassisch für eine Mafia-Geschichte. Gelegentliche Einstreuungen von den kulinarischen Freuden der italienischen Küche machen leider keinen Comissario Brunetti und auch keinen Comissario Montalbano aus Lupino.
    Die Rezensentin möchte sich hiermit für eine Weile vom Genre „Regionalkrimis“ verabschieden.

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