Das Feld
Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.
Hier geht’s zur Leseprobe
Andrea Meyer –
Eine Kleinstadt im Irgendwo. Ein Friedhof, auf dem die ‚Bewohner‘ uns von ihrem Leben, von dem, was wichtig war, erzählen. Ein Wechsel der Perspektive, der nachdenklich macht. Und dazu noch schön zu lesen. Klare 5 Sterne.