Der Leo-Perutz-Preis zeichnet jährlich Neuerscheinungen aus der Kategorie Krimi mit aus. Der Preis ist nach dem österreichischen Schriftsteller Leo Perutz (1882-1957) benannt. Für die Vergabe der Auszeichnung sind folgende Anforderungen zu erfüllen: literarische Qualität und konkreter Wien-Bezug.
Im Vorjahr ging der Preis an Andreas Gruber für seinen Thriller Racheherbst. Die weiteren PreisträgerInnen sind: 2015 Theresa Prammer mit Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag), 2014 Eva Rossmann mit Männerfallen (Folio Verlag), 2013 Thomas Raab mit Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer Verlag), 2012 Manfred Rebhandl mit Das Schwert des Ostens (Czernin Verlag), 2011 Lizl Stein/Georg Koytek mit Der Posamentenhändler (Leykam) sowie 2010 Stefan Slupetzky mit Lemmings Zorn (Rowohlt).
Für 2017 sind folgende Autorinnen und Autoren mit ihren Titeln auf der Shortlist nominiert:
- Alex Beer: Der zweite Reiter (Limes)
- Christopher Just: Der Moddetektiv (Milena)
- Stefan Peters: Erstbezug (Picus)
- Theresa Prammer: Die unbekannte Schwester (Ullstein)
- Hans-Peter Vertacnik: Totenvogel (Emons)
Der Preis wird am 13. September verliehen.