Gleis 4

13,00

Enthält 10% MwSt.
zzgl. Versand
Lieferzeit: ca. 2-3 Werktage
Bewertet mit 5.00 von 5, basierend auf 1 Kundenbewertung
(2 Kundenrezensionen)

Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein.
Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinander rüttelt.

Autor: Franz Hohler ISBN: 978-3-442-74832-7 Kategorie: Schlüsselworte: ,
btb , 2014
Softcover , 224 Seiten
Produkt-ID:716

2 Bewertungen für Gleis 4

  1. Bewertet mit 5 von 5

    Lieselotte Stalzer

    „Gleis 4“ ist eine nüchtern formulierte Geschichte, die fast unmerklich an Tempo gewinnt und einige kriminalistische Elemente enthält. Nur zögerlich enthüllt sich die Vergangenheit des Verstorbenen, seine Jugend in der Schweiz und sein Fortgehen nach Kanada. Und es wäre kein Roman von Franz Hohler, würden sich in seinem Text nicht bisweilen absurde Dinge geschehen, wie z.B. die Inszenierung eines afrikanischen Voodoo Rituals.
    Am Ende des (leider kurzen) Romans erhält Isabelle einen Brief aus Kanada, das ein Notizheft enthält, in dem Martin/Marcel von seiner Herkunft erzählt. Schlicht formuliert, der Inhalt umso wuchtiger. „Einmal fragte ich, wer meine Eltern gewesen sind. … die Auskunft würde ich bekommen, wenn ich 20 sei, davor ginge sie mich nichts an. Von dem Moment an, begann ich meine Flucht zu planen.“ Franz Hohler hat mit diesen (14) Seiten nicht nur seinem bisher toten Protagonisten eine Stimme gegeben, sondern Isabelles berührende Suche nach dessen Vergangenheit glaubhaft personifiziert.

  2. Lieselotte Stalzer

    geringer Bestand

Füge deine Bewertung hinzu

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert