Am sechsten Tag

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In einer Villa nahe Genua schwingen Lampen wie von unsichtbarer Hand berührt, Glühbirnen platzen und Steine fliegen durchs Fenster, obwohl draußen niemand zu sehen ist. Hausherr Luigi Scalfaro ruft Professor Wiesthal zu Hilfe, einen Experten für Parapsychologie aus Deutschland. Dieser wird Zeuge der spukhaften Phänomene und trifft auf eine geheimnisvolle Familie: Die junge Viola ist stets zugegen, wenn Ungewöhnliches geschieht. Ihr Vater Luigi zerkratzt sich im Schlaf das Gesicht, während seine Frau Donatella den deutschen Gast verführt. Die Hausdienerin steht der Familie näher, als ihre Stellung erwarten lässt. Und Jessica Scalfaro, Luigis erste Frau, kam unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ums Leben. Bald tun sich steinerne wie menschliche Abgründe auf, in die der Professor mit kriminalistischem Spürsinn hinabsteigt.

Autor: Tonio Walter ISBN: 978-3-89561-075-2 Kategorie: Schlüsselwort:
Schöffling , 2015
Hardcover , 176 Seiten , 1. Auflage
Produkt-ID:1122

1 Bewertung für Am sechsten Tag

  1. Bewertet mit 2 von 5

    Ulli Jaksch

    Hoch dramatisch klingt der Titel, Du erwartest Großes. Sofort bist Du in der Geschichte. Tonio Walter, einem Professor für Strafrecht in Deutschland, gelingen in seinem ersten Buch, in dem es nicht um Rechtswissenschaft geht, farbenfrohe Schilderungen. Der Autor erzählt in Ich-Form, wie er als Experte für Parapsychologie in das Haus von Luigi Scalfaro geladen wird. Dort schwingen Luster und niemand hat sie berührt. Steine fliegen durchs Fenster und niemand war draußen. Dazu kommen klassische Zutaten: Undurchsichtige Haushälterin mit Hang zum Waffengebrauch, Spannungsfeld zwischen Hausherrn, zweiter Frau und Tochter aus erster Ehe.
    Irgendwann allerdings geht es mit dem Autor durch. Die Handlung verdichtet sich in Richtung Verworrenheit und er scheint zu viele Ideen in hundertfünfundsiebzig Seiten zu pressen. Am Ende wird dann noch ein höherer Richter und dessen Gnade bemüht. Das Buch endet hier.

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