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    Wolgakinder

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    Jakob Bach ist 1916 Schulmeister in Gnadental, einem deutschen Dorf am Ufer der Wolga, um das die Zeitläufte keinen Bogen machen. Als er Klara, die Tochter eines reichen Bauern unterrichten soll, findet er in ihr die Liebe seines Lebens. Aber dann wird Klara vergewaltigt und stirbt bei der Geburt des Kindes. Unter schwierigsten Umständen zieht Bach Annchen allein groß. Doch die Politik aus Moskau macht vor den Dörfern der Wolgarepublik nicht Halt, und er, der nach Klaras Tod die Sprache verloren hat, vermag seine Tochter nicht an sich zu binden, die Kind einer neuen Zeit ist und den Verheißungen der Sowjets folgt … Gusel Jachinas großer Roman erzählt am Schicksal berührender Figuren die Geschichte der Wolgadeutschen.

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    Im Licht der Zeit

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    »Niemand im Raum hätte sagen können, ob ihre Laszivität nur gespielt war, ob Marlene sie angedreht hatte wie einen Lichtschalter, oder ob sie Sternberg tatsächlich im nächsten Moment küssen würde. Nicht einmal sie selbst wusste es. Vollmöller und Pommer hielten den Atem an.«

    Frühjahr 1929: Alle Welt redet nur noch vom Tonfilm, der in Amerika längst die Kino-Paläste erobert hat. Deutschland aber droht den Anschluss zu verlieren. Nun soll die mächtige Ufa das Land zurück an die Spitze führen, koste es, was es wolle. Ein halbes Jahr später hat der geniale Karl Vollmöller fast alles beisammen: das modernste Tonfilmstudio, einen grandiosen Stoff, den gefeierten Oscar-Preisträger Emil Jannings, der soeben glorreich aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, und den perfekten Regisseur. »Der blaue Engel« wird nicht einfach nur ein Tonfilm sein, er wird ein neues Zeitalter einläuten, davon ist Vollmöller überzeugt. Nur die Hauptdarstellerin fehlt noch. Wer soll die abgründige Figur der Rosa Fröhlich verkörpern, die den biederen Professor ins Unglück stürzt? Etwa Marlene Dietrich? Als Revuegirl ist sie eine Klasse für sich, sie bietet Leichtigkeit, Unterhaltung, zeigt nackte Haut. Aber sie besitzt keinerlei schauspielerisches Talent!

    »Im Licht der Zeit« ist der Roman einer kurzen, rauschhaften Epoche, er ist die Geschichte des »Blauen Engels«, der alle Beteiligten zu legendären Figuren des deutschen Films gemacht hat: Edgar Rai erzählt diese Geschichte mit einer beispiellosen Wucht, Originalität und Bildhaftigkeit.

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    Theater-Spiel

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    Endlich Alles Richtig

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    Der Teufel, natürlich

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    Der italienische Großmeister Andrea Camilleri brilliert in der kleinen Form: Dreiunddreißig kurze Geschichten, die es in sich haben und sich wie dreiunddreißig Romane lesen. Wenn ausgerechnet eine Maus den Partisanen verrät, der sich bereits in Sicherheit wähnt; wenn der versteckte Verriss eines Romans dazu führt, dass sein Autor den Nobelpreis erhält; wenn ein abgebrochener Schuhabsatz die Ursache dafür ist, dass eine untreue Ehefrau ihren Liebhaber verliert – dann hat ganz klar der Teufel seine Hand im Spiel. Camilleri erzählt von den menschlichen Freuden und Lastern, von Liebe und Betrug, Eifersucht und Rache, ungeheuren Zufällen, dem Bösen im Menschen und dem Bösen an sich. Eine menschliche Komödie – durchtrieben und unwiderstehlich unterhaltsam.

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    Die Spur des Lichts

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    Das beschauliche Städtchen Vigàta auf Sizilien ist in Aufruhr, und ein Besuch des Innenministers steht bevor. Für Commissario Montalbano ein guter Grund, sich an diesem Tag zurückzuziehen und eine Vernissage zu besuchen. Die schöne Galeristin Marian ist mindestens so reizvoll wie die Exponate – und sie gibt Montalbano diverse Rätsel auf. Wie auch der Überfall auf die Ehefrau eines vermögenden Vigàteser Kaufmanns, der einen mysteriösen Mord nach sich zieht. Als seine Dauerverlobte Livia ihm schließlich ein unerwartetes Geständnis macht, muss Montalbano eine weitreichende Entscheidung treffen …

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    Das Spiel des Poeten

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    Ein greises Geschwisterpaar in religiösem Wahn, das Schüsse abfeuert, sobald jemand sich der Wohnung nähert. Eine dort aufgefundene massakrierte Gummipuppe, die Rätsel aufgibt – umso mehr, als sich in einem anderen Viertel Vigàtas eine zweite Puppe mit denselben Blessuren findet. Anonyme Botschaften in Reimform, die im Kommissariat eingehen. Commissario Montalbano hat schon bald den Verdacht, dass ein einst ungeklärter Fall erneut ans Tageslicht drängt: Damals verschwand unter mysteriösen Umständen ein Mädchen, dessen Leiche nie gefunden wurde …

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    Rein in die Fluten!

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    Ferien! Auf den Straßen kommt die Blechlawine ins Rollen… und wenig später zum Stillstand. Aber wir lassen uns die Stimmung nicht verderben, schließlich kann man es doch schon riechen, oder? Das Meer! Endlich unterm Sonnenschirm überlegt Mama noch, ob oben ohne oder nicht, da flaniert der Herr Papa auch schon eingezogenen Bauchs Richtung FKK-Strand – wollen doch mal sehen!

    Es werden Sandburgen gebaut, gewagte Tattoos gelüftet, kreideweiße und krebsrote Körper in die Fluten gestürzt. Kleine Meerestiere landen in Eimerchen, kleine Kinder gehen verloren, es wird geflirtet und gestritten.

    Mit viel Liebe und Witz orchestrieren David Prudhomme und Pascal Rabaté ihr Ballett von Sommerfrischlern und inszenieren einen typischen Tag am Strand: lustig, berührend und zuweilen schmerzhaft wie Sand in der Badehose.

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    Der Mann mit der magischen Kamera

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Pedro Badrán erzählt die Geschichte eines vom Abriss bedrohten Hotels am Strand von Cartagena de Indias und damit die Geschichte all derer, die mit dem Hotel verbunden sind: Gäste, Eigentümer, Angestellte und Fans der mythischen Gestalt Tony Lafont, des Mannes mit der magischen Kamera, der verschwand und auf dessen Rückkehr alle warten.
    Die Hauptpersonen sind eine geheimnisvolle hübsche Jongleurin, die auf der Suche nach Tony Lafont ist; ein junger Mann, der auf der Strasse Glück bringende Eulen aus Draht herstellt und sich im Hotel einnistet, wo er an Amöbenruhr erkrankt; Tony Lafonts Freund Charlie, der die Rezeption des Hotels betreut; Claudia Soraya, eine Touristin aus dem Landesinnern, die eine Liebschaft mit Tony Lafont hatte und im Meer ertrunken ist; der nur durch seine Polaroidfotos und Aufzeichnungen präsente Tony Lafont, der das ganze Universum, das er in dem Hotel verkörpert sieht, mit 3652 Fotos zu fassen kriegen will.
    Pedro Badrán hat mit diesem Roman die kolumbianische Hafenstadt Cartagena als literarischen Ort entdeckt und dabei die ganze Magie der Karibik eingefangen, das Licht, die Fülle der Farben und Klänge, die Sinnlichkeit, die Würde der Armut, die einzigartige Atmosphäre von Verfall und Poesie, die Zugewandtheit der Menschen zum Leben und die Traurigkeit der Tropen. Tony Lafont notiert in seinem Logbuch die in einer leidvollen Geschichte erworbene Weisheit, nach der die Menschen der Karibik leben: »Sich keine Hoffnungen machen und nicht zu verzweifeln.«
    Ein magisches Wort, nach dem in dem Buch gesucht wird, ist funámbulo. Und das sind die Romanhelden allemal: Funambulisten, Seiltänzer – Menschen, die sich, etwas weltfremd, aber lebensnah, stets am Rand der Existenz bewegen, und das auf eine fast spielerische Art. Es sind Lebenskünstler, besser gesagt, Überlebenskünstler, die sich wie Schlafwandler in ihrer heiklen Situation behaupten.

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    Saison der Wirbelstürme

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    La Matosa, eine gottverlassene Gegend in der mexikanischen Provinz. In der brütenden Hitze bewegt sich eine Gruppe von Kindern durchs Zuckerrohrdickicht. Zwischen Plastiktüten und Schilf stoßen sie auf eine Tote, ihr Gesicht ist zu einer grausig lächelnden Grimasse entstellt: La Bruja, die Hexe, eine von den Dorfbewohnern so gefürchtete wie fasziniert umkreiste Heilerin.
    Manche sagen, in ihrer schwefligen Küche braue sie Tränke gegen Krankheit und Leid, andere sagen, die Alte treibe es mit dem Teufel. An Mordmotiven fehlt es nicht: Eifersucht, Drogenhandel, Leidenschaften, die besser nicht ruchbar werden – und hat die Hexe nicht doch einen Schatz versteckt? Selbst die Polizei sucht nach dem Geld …
    »Saison der Wirbelstürme« ist die Chronik dieses unvermeidlichen Todes und zugleich die schwindelerregende Reise ins finstere Herz eines Landes, das bis in den letzten Winkel von Gewalt durchdrungen ist – vor allem gegen Frauen. Fernanda Melchor schafft eine brodelnde Atmosphäre, in der jede Geste der Zärtlichkeit im nächsten Augenblick in Brutalität umschlagen kann, gegen die kein Kraut, kein Zauberspruch mehr hilft.

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    Wohl Bekam’s! In hundert Menus durch die Weltgeschichte

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    Was kam zur Hochzeit Napoleon Bonapartes 1810 auf den Tisch? Was gab es bei einem Festmahl der Schneidergilde Londons 1430? Vom mittelalterlichen Italien führt diese besondere Anthologie über Astronautennahrung im Weltraum bis in die transatlantische Diplomatie unserer Tage: in einhundert Menüs durch die Weltgeschichte – eingängig kommentiert und aufwendig gestaltet.
    Der Blick auf die Teller bringt uns näher an die Geschichte heran als eine historische Abhandlung. Speisekarten beflügeln die Phantasie, sie gewähren einen überraschenden Einblick, sie zeigen uns, was war und wie es war. Doch gleichzeitig schmecken
    wir die kulinarische Distanz: Was ist der Pomp einer Staatspräsidentin von heute gegen den Pomp eines Königs von einst?
    Die Kultur spiegelt sich in ihrem Essen: Der Suezkanals und der Gotthardtunnel werden eröffnet, Könige werden gekrönt und Triumphe gefeiert und die Beatles sitzen bei Elvis Presley. Mit diesem Buch sind Sie bei hundert solcher Anlässe zu Gast.
    Erläuterungen zu den Ereignissen, den Gästen und den Gerichten flankieren jede Speisenfolge. Aufwendig gestaltet werden die Menus von 2xGoldstein, deren Arbeit mit dem Verlag Das Kulturelle Gedächtnis bereits 2017 von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet wurde.

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    Tarantella

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    Ist dein Blut vergiftet, sagen die Sizilianer, musst du tanzen. Und wenn du, was dir fehlt, finden willst, dann musst du suchen.
    Mimi ist spurlos verschwunden. Er vermisst sie, er will mehr als nur die Erinnerung an ein paar wilde Wochen mit ihr. Also sucht er sie.
    Eine Spur führt nach Palermo, nach Castellammare. Mit sicherem Gespür, im Zweifelsfall das Falsche zu tun, verfängt er sich dort im Netz der Familie, die in dem Viertel das Sagen hat. Das Wort „Mafia“ fällt nie.
    Man schickt ihn zunächst quer durch Sizilien, dann mit einem seltsamen Auftrag nach Stranezza. Auf der schroffen Vulkaninsel, wo kaum hundert Menschen leben, ist die Zeit stehen geblieben. Und in dem steinalten Haus unweit des Kraters ist er nicht allein.
    Mimi zu finden, aber an Marcella zu geraten, das war nicht der Plan. Ist die eigenwillige, temperamentvolle Frau seine Wächterin oder selbst Gefangene der Cosa Nostra?
    Dann regt sich der Vulkan, und eine Spinne beißt zu. Der Tanz beginnt. Eine TARANTELLA auf Leben und Tod.

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