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    Das Spiel des Poeten

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    Ein greises Geschwisterpaar in religiösem Wahn, das Schüsse abfeuert, sobald jemand sich der Wohnung nähert. Eine dort aufgefundene massakrierte Gummipuppe, die Rätsel aufgibt – umso mehr, als sich in einem anderen Viertel Vigàtas eine zweite Puppe mit denselben Blessuren findet. Anonyme Botschaften in Reimform, die im Kommissariat eingehen. Commissario Montalbano hat schon bald den Verdacht, dass ein einst ungeklärter Fall erneut ans Tageslicht drängt: Damals verschwand unter mysteriösen Umständen ein Mädchen, dessen Leiche nie gefunden wurde …

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    Der Mann mit der magischen Kamera

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Pedro Badrán erzählt die Geschichte eines vom Abriss bedrohten Hotels am Strand von Cartagena de Indias und damit die Geschichte all derer, die mit dem Hotel verbunden sind: Gäste, Eigentümer, Angestellte und Fans der mythischen Gestalt Tony Lafont, des Mannes mit der magischen Kamera, der verschwand und auf dessen Rückkehr alle warten.
    Die Hauptpersonen sind eine geheimnisvolle hübsche Jongleurin, die auf der Suche nach Tony Lafont ist; ein junger Mann, der auf der Strasse Glück bringende Eulen aus Draht herstellt und sich im Hotel einnistet, wo er an Amöbenruhr erkrankt; Tony Lafonts Freund Charlie, der die Rezeption des Hotels betreut; Claudia Soraya, eine Touristin aus dem Landesinnern, die eine Liebschaft mit Tony Lafont hatte und im Meer ertrunken ist; der nur durch seine Polaroidfotos und Aufzeichnungen präsente Tony Lafont, der das ganze Universum, das er in dem Hotel verkörpert sieht, mit 3652 Fotos zu fassen kriegen will.
    Pedro Badrán hat mit diesem Roman die kolumbianische Hafenstadt Cartagena als literarischen Ort entdeckt und dabei die ganze Magie der Karibik eingefangen, das Licht, die Fülle der Farben und Klänge, die Sinnlichkeit, die Würde der Armut, die einzigartige Atmosphäre von Verfall und Poesie, die Zugewandtheit der Menschen zum Leben und die Traurigkeit der Tropen. Tony Lafont notiert in seinem Logbuch die in einer leidvollen Geschichte erworbene Weisheit, nach der die Menschen der Karibik leben: »Sich keine Hoffnungen machen und nicht zu verzweifeln.«
    Ein magisches Wort, nach dem in dem Buch gesucht wird, ist funámbulo. Und das sind die Romanhelden allemal: Funambulisten, Seiltänzer – Menschen, die sich, etwas weltfremd, aber lebensnah, stets am Rand der Existenz bewegen, und das auf eine fast spielerische Art. Es sind Lebenskünstler, besser gesagt, Überlebenskünstler, die sich wie Schlafwandler in ihrer heiklen Situation behaupten.

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    Saison der Wirbelstürme

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    La Matosa, eine gottverlassene Gegend in der mexikanischen Provinz. In der brütenden Hitze bewegt sich eine Gruppe von Kindern durchs Zuckerrohrdickicht. Zwischen Plastiktüten und Schilf stoßen sie auf eine Tote, ihr Gesicht ist zu einer grausig lächelnden Grimasse entstellt: La Bruja, die Hexe, eine von den Dorfbewohnern so gefürchtete wie fasziniert umkreiste Heilerin.
    Manche sagen, in ihrer schwefligen Küche braue sie Tränke gegen Krankheit und Leid, andere sagen, die Alte treibe es mit dem Teufel. An Mordmotiven fehlt es nicht: Eifersucht, Drogenhandel, Leidenschaften, die besser nicht ruchbar werden – und hat die Hexe nicht doch einen Schatz versteckt? Selbst die Polizei sucht nach dem Geld …
    »Saison der Wirbelstürme« ist die Chronik dieses unvermeidlichen Todes und zugleich die schwindelerregende Reise ins finstere Herz eines Landes, das bis in den letzten Winkel von Gewalt durchdrungen ist – vor allem gegen Frauen. Fernanda Melchor schafft eine brodelnde Atmosphäre, in der jede Geste der Zärtlichkeit im nächsten Augenblick in Brutalität umschlagen kann, gegen die kein Kraut, kein Zauberspruch mehr hilft.

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    Tarantella

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    Ist dein Blut vergiftet, sagen die Sizilianer, musst du tanzen. Und wenn du, was dir fehlt, finden willst, dann musst du suchen.
    Mimi ist spurlos verschwunden. Er vermisst sie, er will mehr als nur die Erinnerung an ein paar wilde Wochen mit ihr. Also sucht er sie.
    Eine Spur führt nach Palermo, nach Castellammare. Mit sicherem Gespür, im Zweifelsfall das Falsche zu tun, verfängt er sich dort im Netz der Familie, die in dem Viertel das Sagen hat. Das Wort „Mafia“ fällt nie.
    Man schickt ihn zunächst quer durch Sizilien, dann mit einem seltsamen Auftrag nach Stranezza. Auf der schroffen Vulkaninsel, wo kaum hundert Menschen leben, ist die Zeit stehen geblieben. Und in dem steinalten Haus unweit des Kraters ist er nicht allein.
    Mimi zu finden, aber an Marcella zu geraten, das war nicht der Plan. Ist die eigenwillige, temperamentvolle Frau seine Wächterin oder selbst Gefangene der Cosa Nostra?
    Dann regt sich der Vulkan, und eine Spinne beißt zu. Der Tanz beginnt. Eine TARANTELLA auf Leben und Tod.

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    Das Lichtspielhaus

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    Die Geschichte der fiktiven Münchner Kinobetreiber-Dynastie Donaubauer von den 20er bis in die 40er Jahre. Ein historischer Roman von der Bestseller-Autorin Heidi Rehn, der Garantin für spannend erzählte Frauen- und Familien-Sagas im 20. Jahrhundert

    München, 1926. Die Goldenen Zwanziger Jahre funkeln auf Hochglanz, München ist nach Berlin die Metropole des deutschen Films und Kinos. Die Donaubauers sind eine der großen Kino-Betreiberfamilien an der Isar. Mit ihrem mondänen Lichtspielpalast sorgen die heiß umschwärmte Theater-Schauspielerin Elsa und ihr charmanter Ehemann Karl landesweit für Furore. Alfred Hitchcock bietet Elsa sogar die Hauptrolle in seinem nächsten Film an. Dann aber brennt Karl mit einer Revue-Tänzerin durch. Statt als Star auf der Leinwand muss Elsa sich von einem auf den anderen Tag als Kino-Besitzerin im realen Leben behaupten – keine leichte Aufgabe für die junge Frau, die sich zudem gegenüber ihrer gestrengen Schwiegermutter behaupten muss.

    Als durch Hitlers Machtergreifung Film und Kino zum begehrten Propagandainstrument werden, droht Elsa ihre Lizenz zu verlieren …

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    Deckname Flamingo

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    Im Jahr 1940 gerät die 18-jährige Julia Armstrong eher unfreiwillig in die Welt der Spionage. Ihr Auftrag ist, Gesprächsprotokolle von Treffen britischer Nazi-Sympathisanten zu erstellen – Gespräche, die sie heimlich belauschen kann, da ein Agent des MI5 in die Gruppe eingeschleust wurde. Ihre Arbeit ist ebenso furchteinflößend wie langweilig, und als der 2. Weltkrieg vorbei ist, hofft sie, dass all dies für immer der Geschichte angehört.
    Doch zehn Jahre später – Julia ist inzwischen Redakteurin beim BBC-Schulfunk – beginnt ihre Vergangenheit (oder vielmehr: eine Menge alter Bekannter) sie einzuholen. Alte Rechnungen sind zu begleichen, und Julia muss einsehen, dass jede klitzekleine Handlung große Konsequenzen hat.

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    Der Tod des Carlos Gardel

    Bewertet mit 4.00 von 5

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    Alvaro ist ein besessener Bewunderer des argentinischen Tangosängers Carlos Gardel, unablässig lauscht er alten Aufnahmen seiner schmachtenden Stimme, zieht sich zurück in eine Welt, in die ihm keiner mehr folgen mag. Seine Familie bricht unterdessen auseinander, und als der Sohn an seiner Heroinsucht zugrunde geht, geraten alle Beteiligten in den Sog eines fatalen Kreisels aus Schuldgefühlen, Hoffnungslosigkeit und der Suche nach immer irrealeren Fluchtwelten … Intensiv und sprachgewaltig taucht der weltberühmte portugiesische Autor in die Abgründe und Alltagstragödien einer Lissabonner Familie ein und übersetzt die innere Spannung und die komplexen Bewegungen des Tangos in Literatur.

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    Römische Tage

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    Ein junger Mann kommt in die ewige Stadt, um die Gegenwart abzuschütteln. Er sucht einen eigenen Weg, fühlt fremde Zeiten in sich leben. In Rom erinnert er sich. In Rom verliebt er sich. In Rom trauert er. Er trifft auf außergewöhnliche Menschen und findet seine Aufgabe: Alles wahrnehmen, nichts auslassen. Römische Tage führt zu den vielen Anfängen und Enden unserer Welt und fragt, was wir morgen daraus machen.

    Der Erzähler zieht in eine Wohnung schräg gegenüber der Casa di Goethe und die Stadt wird ihm zur Geliebten. Ihre Geschichten spielen vor seinem Auge: Der Mord an Caesar am Largo Argentina ist ihm genauso lebendig wie das Gerangel der Sonnenbrillenverkäufer auf dem Corso. Er taucht ein in eine Welt voller Gegensätze: die Verlorenheit der jungen Italienerinnen und die schwindende Bedeutung der alten Intellektuellen.

    Antike und moderne Ideale, leuchtende Paläste, ausgelassene Partys und vergehende Kunst. Einheimische, Migranten, Gläubige, Touristen, Bettler. Zwischendrin Müll, viel Müll. Und immer wieder das Stechen in seiner Brust, das die Ärzte nicht ernst nehmen wollen. Begeistert und melancholisch, leichtfüßig und ergreifend erzählt Simon Strauß, warum Gegenwart nicht ohne Vergangenheit auskommt.

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    Schokolade bei Hanselmann

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    Eine elegante Villa in den Engadiner Bergen ist Hauptschauplatz von Rosetta Loys meisterhaftem Roman. Dort spielt sich während des Zweiten Weltkriegs ein leidenschaftliches Familiendrama ab. Die schönen Halbschwestern Isabella und Margot lieben beide denselben Mann, den charismatischen jüdischen Wissenschaftler Arturo. Bald entwickelt sich eine Tragödie mit tödlichem Ausgang.

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    Verschüttete Milch

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    Der Ort im Gebirge lebt von Salzabbau und Sommerfrischlern, und so abgelegen er ist, der Krieg erreichte ihn doch. Damals war Julianes Welt voller Sagen und Unerklärlichem, voller rätselhafter Wörter wie Evakuierte, Juden, Bonzen oder Widerständler. Nun, Jahrzehnte später, versucht sie sich in die Kleine, die sie einmal gewesen ist, und in den Kindheitsort zurückzuversetzen: Die Weltgeschichte hatte ihn passiert, kurz im requirierten Hotel der Eltern Station gemacht und die Gegend dann dem selbstgerechten Vergessenwollen und Vorwärtsstreben der 50er Jahre überlassen. Als Juliane Internatszögling in einer Klosterschule wurde, stand es längst nicht mehr so gut um das Hotel. Es blieben die Fotos, die jetzt die Erinnerungen hervorlocken. Wie »Die Klosterschule« hat auch dieser Roman einen autobiographischen Kern, ohne Autobiographie zu sein. Ganz aus dem unmittelbaren Erleben fängt er die Zeitstimmung und eine besondere Familiengeschichte ein.

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    Marlene und die Suche nach Liebe

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    Nach dem Willen ihrer Mutter soll die junge Marlene Konzertgeigerin werden, doch schon früh begehrt sie auf und erkundet die rauschhaften Berliner Nächte. Als Femme fatale im Frack liebt sie Männer wie Frauen und wird in Josef von Sternbergs „Der blaue Engel“ zum Star. Bald feiert Hollywood die Deutsche als Göttin der Sünde, und der Ruhm fordert seinen Tribut: Beständig muss sie hungern und ihren Wunsch nach Selbstbestimmung hintanstellen, auch für ihre Tochter ist im öffentlichen Bild der Diva kein Platz. Dann bricht Krieg aus, und Marlene begegnet Jean Gabin, in dem sie ihre große Liebe gefunden zu haben glaubt. Durch ihr Engagement gegen die Nazis werden sie jedoch getrennt, Marlene singt für die amerikanischen GIs an der Front – bis die Heimkehr in ihr zerstörtes Heimatland für sie zum persönlichen Drama wird. Zwischen dem Berlin der Zwanziger, dem goldenen Zeitalter Hollywoods und den Wirren des Krieges muss eine Frau ihren ganz eigenen Weg finden.

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    All die unbewohnten Zimmer

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    »Die Vier« müssen im neuen Roman von Friedrich Ani aktiv werden: Polonius Fischer (der ehemalige Mönch), Tabor Süden (der zurückgekehrte Verschwundenensucher), Jakob Franck (der pensionierte Kommissar, immer noch Überbringer der schlimmsten Nachricht) und Fariza Nasri (Beamtin mit syrischen Wurzeln, erlöst von der Verbannung in die Provinz). Alle wenden ihre einzigartigen Methoden auf, um die Ermordung einer Frau und die Erschlagung eines Streifenpolizisten aufzuklären.

    Die Todesfälle erregen größte Aufmerksamkeit, weil sie gesellschaftliche und politische Debatten (ausgehend vom rechten Rand) über die unfähige Polizei, Flüchtlingskinder, Ost- und Westdeutschland, »das System« anfachen.

    Deshalb kämpfen »die Vier« mit möglichen Hinweisen auf die Täter, Zeugen, die nichts gesehen haben wollen, suchen nach Vermissten, die zur Aufklärung beitragen (sollten), sind konfrontiert mit falschen Geständnissen. Nachfolgeverbrechen können sie dabei zunächst nicht verhindern – bis die unterschiedlichen Fahndungsmethoden »der Vier« den Zufall in Notwendigkeit überführen.

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