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    Zeitzuflucht

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    In Georgi Gospodinovs Roman trifft der Erzähler auf Gaustine, einen Flaneur, der durch die Zeit reist. In Zürich eröffnet Gaustine eine  »Klinik für die Vergangenheit«, eine Einrichtung, die Alzheimer-Kranken eine inspirierende Behandlung anbietet: Jedes Stockwerk ist einem bestimmten Jahrzehnt nachempfunden. Patienten können dort Trost finden in ihren verblassenden Erinnerungen. Aber auf einmal interessieren sich auch immer mehr gesunde Menschen dafür, in die Klinik aufgenommen zu werden, in der Hoffnung, den Schrecken der Gegenwart zu entkommen. Und schließlich sind es sogar ganze Länder, die Gaustines Idee von den Vergangenheitsräumen folgen werden, und in frühere Zeiten zurückkehren wollen… Ein glänzender, hochpolitischer Roman, durchzogen von dunklem Witz, der uns eine neue Art eröffnet, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenzudenken.

    »›Zeitzuflucht‹ gelingt es, einen bei der Lektüre unablässig zu überraschen, zu
    erheitern und zu erschrecken. Auch in den düsteren Passagen hat Gospodinovs
    Prosa in der gelungenen Übersetzung Alexander Sitzmanns etwas angenehm

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    Das verschlossene Zimmer

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt.

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    Mittwochs am Meer

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    Bestsellerautor Alexander Oetker erzählt von der großen Liebe in einer kleinen Pension am Meer.

    Jeden Mittwoch fährt Maurice aus Paris in ein verträumtes Hafenstädtchen in der Bretagne, weil er dort einen beruflichen Auftrag hat. Der stille Mann aus der Hauptstadt stößt auf Misstrauen und Ablehnung bei den rauen Einheimischen, den Fischern und Arbeitern.

    Doch dann lässt die schöne Rezeptionistin seines Hotels ihm eines Mittwochs einen Liebesbrief und einen Gedichtband zukommen. Maurice ist verzaubert von den Worten der Frau. Sie gehen aus, lernen sich kennen und lieben. Es ist der Beginn einer  leidenschaftlichen Affäre, die jeden Mittwoch neu entflammt, den ganzen Sommer lang. Das Paar fühlt sich wie in einem Traum, der zur Reise wird und schließlich zu einer überraschenden Erkenntnis führt.

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    Große Gefallen

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    Ein Leben lang

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    Sie kennen sich seit der Kindheit und beginnen gerade, ihre eigenen Wege zu gehen, als plötzlich einer von ihnen als Mörder festgenommen wird. Er soll seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben. In einem schier endlosen Indizienprozess wird das Unterste zuoberst gekehrt. Die Freunde kämpfen für den Angeklagten, denn er kann, er darf kein Mörder sein. Doch als 15 Jahre nach dem Urteil eine Journalistin sich der Sache noch mal annimmt, stellt sich die Frage der Loyalität wieder neu.

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    Man kann Müttern nicht trauen

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    Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und nachdem die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer wieder kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter.

    Dazu die eindrückliche Rezension in der Ausgabe der Wiener Zeitung vom 11. 4. 2022, hier ein Vorabdruck aus dem Standard.

     

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    Happy Green Family

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Zwei Frauen beschließen, der Trübsal ihres Lebens und dem Elend der Welt ein Ende zu bereiten und in einer nächtlichen Aktion knapp eine Million Hühner aus einer riesigen Legebatterie in der US-amerikanischen Provinz zu befreien. Für die Umsetzung ihres abenteuerlichen Plans stellen sie ein kurioses Team aus lauter schrägen Figuren zusammen: von militanten Tieraktivisten über einen entlassenen Undercover-Ermittlungschef bis zur Großbauerntochter. Aber die Aktion nimmt einen völlig anderen Verlauf als geplant, denn nicht alle Beteiligten halten sich an die Absprachen …
    Die Hühnerliebhaberin und -spezialistin Deb Olin Unferth hat einen ebenso philosophischen wie humorvollen, überbordend erfindungsreichen und psychologisch genauen Roman geschrieben. Ein lauter Abgesang auf die Ödnis des Mittleren Westens und den Horror der Agrarindustrie – und eine begeisterte Hymne an Menschen, die ihre Illusionen verloren haben und dennoch oder gerade deswegen die Welt retten wollen.

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    Das verschollene Erbe der Wertheims

    20,60

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    Carlos Guilliard, der Sohn des letzten Erben der Familie Wertheim, erzählt wie seine Familie zu der größten Nähmaschinen-Dynastie Deutschlands aufsteigen konnte. Es ist eine spannende Zeitreise, die von den Anfängen der deutschen Industrialisierung erzählt, von mutigem Unternehmertum und von den zahlreichen Hürden, die Juden als Bürger in Nazi-Deutschland zu überwinden hatten. Sie erkundet, wie das Erbe des Firmengründers gemehrt, weitergegeben wurde und schließlich – unter dubiosen Umständen verschollen ist.
    Carlos Guilliard, wurde 1970 in München, als Sohn von Dr. Wolfgang Ambrosius Bäuml, geboren. In den ersten drei Jahrzehnten seines Lebens hat er nur vage Vorstellungen von seiner Herkunft. Jahrelang dauern seine Nachforschungen an, bis es ihm endlich gelingt, das Rätsel seiner Familiengeschichte zu lösen. Es gleicht einem Puzzle, das über Kontinente und Epochen hinweg verstreut wurde.

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    Die Nächte der Pest

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    Kann eine alles erschütternde Katastrophe die Menschen einen? Der neue große Roman des Nobelpreisträgers Orhan Pamuk

    Als im Jahre 1901 auf Minger die Pest ausbricht, beschuldigen sich Muslime und Christen gegenseitig. Ob nun die Pilger aus Mekka den Erreger eingeschleppt haben oder die Händler aus Alexandrien, auf der Insel herrschen chaotische Zustände. Als schließlich der Sultan Abdülhamit II. sowie England und Frankreich die Insel mit Kriegsschiffen blockieren lassen, um die weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern, sind die Menschen auf Minger auf sich allein gestellt. Orhan Pamuks neues Buch ist einzigartiger Abgesang auf das von Nationalismus und Aberglaube gefährdete Osmanische Reich sowie ein großer historischer Roman, in dem sich Phantasie und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegenwart, Ost und West raffiniert verbinden.

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    Wenn unsere Welt zerspringt

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    Ein fesselnder Roman nach einer wahren Begebenheit:
    Tiefgründig und sensibel beschwört die französische Schriftstellerin Samira Sedira die Schönheit eines kleinen Bergdorfs herauf – und die schockierenden Taten seiner Bewohner.

    Die Tage sind ruhig in Carmac, dem abgelegenen französischen Bergdorf, in dem Anna mit ihrem Mann Constant und den beiden Töchtern lebt. Bis die fünfköpfige Nachbarsfamilie Langlois grausam ermordet wird. Der Täter: Constant. Fassungslos versucht Anna zu begreifen, wie ihr Mann zu einer solchen Tat fähig sein konnte. Die neuen Nachbarn fielen auf im Dorf, durch ihren Reichtum und ihre Hautfarbe. Das Verhältnis zu ihnen war geprägt von Faszination und Bewunderung, aber auch von Neid und Rassismus. Anna muss sich die Frage stellen, ob sie die Tragödie hätte verhindern können …

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    Das Versprechen

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    »Das Versprechen« erzählt vom zunehmenden Zerfall einer weißen südafrikanischen Familie, die auf einer Farm außerhalb Pretorias lebt. Die Swarts versammeln sich zur Beerdigung ihrer Mutter Rachel, die mit vierzig an Krebs stirbt. Die jüngere Generation, Anton und Amor, verabscheuen alles, wofür die Familie steht – nicht zuletzt das gescheiterte Versprechen an die schwarze Frau, die ihr ganzes Leben für sie gearbeitet hat. Nach jahrelangem Dienst wurde Salome ein eigenes Haus, eigenes Land versprochen … doch irgendwie bleibt dieses Versprechen mit jedem Jahrzehnt, das vergeht, unerfüllt.

    Mit großer erzählerischer Kraft und nah an den Personen schildert Damon Galgut eine Familiengeschichte, die sich über dreißig Jahre des politischen Umbruchs in Südafrika erstreckt – von der Apartheid bis hin zur Demokratie. Während sich das Land von den alten tiefen Spaltungen zu einer neuen, gerechteren Gesellschaft hin bewegt, schwebt über allem die Frage: Wie viel Verbitterung, wie viel Erneuerung, wie viel Hoffnung bleiben?

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    Das Herz von Paris

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    Paris im Frühling 1925. Die junge Berlinerin Ann-Sophie von Schoeller ist gerade in die französische Hauptstadt gezogen, wo ihr Ehemann in der renommierten Anwaltskanzlei seines Onkels einer vielversprechenden Karriere entgegensieht. Ann-Sophie hingegen spaziert gelangweilt durch die Straßen. Eines Tages landet sie in der Rue de l’Odéon vor einer Buchhandlung namens Shakespeare and Company, vor der eine rauchende Frau in Männerkleidung steht: die Buchhändlerin und Verlegerin Sylvia Beach. Als Ann-Sophie den Laden betritt, ist sie augenblicklich fasziniert, auch von den Frauen, denen sie dort begegnet. Sie fängt als Aushilfe an, und wird bald Teil der »Company« aus Literatinnen, Künstlerinnen und Freigeistern. Bald erkennt sie, dass sie mehr will vom Leben und auch in der Liebe. Ann-Sophie muss sich entscheiden zwischen bürgerlicher Sicherheit und dem Wagnis eines selbstbestimmten Lebens.

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