Es werden 37–48 von 69 Ergebnissen angezeigt

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    Zwei Lebenswege. Eine Debatte

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    Erwin Pröll und Peter Turrini sind etwa gleich alt und durchlebten die jüngere Geschichte Österreichs in denkbar unterschiedlichen Lebenssituationen: Pröll als Sohn einer Bauernfamilie im Weinviertel, Turrini als im Kärntner Dorf ausgegrenztes Zuwandererkind.
    Ihre Lebenslinien kreuzten sich immer wieder – das erste Mal 1978 in der Auseinandersetzung um Turrinis legendäre TV-Serie „Alpensaga“. Heute sind die einstigen Gegner neugierige und streitbare Gesprächspartner. Peter Turrini lebt seit 1991 in Niederösterreich und spricht in diesem Buch mit Erwin Pröll über Heranwachsen, Leben, Lieben, Kunst & Politik. Das Gespräch moderierte der Journalist Herbert Lackner an drei markanten Orten in Niederösterreich.

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    Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus

    Bewertet mit 5.00 von 5

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    Die sechsundzwanzigjährige Ise Frank, Tochter einer großbürgerlichen jüdischen Familie, beginnt im München der frühen 1920er-Jahre eine Karriere als Buchhändlerin und Rezensentin. Ihr Leben erfährt eine neue Wendung, als sie den Architekten und Bauhausgründer Walter Gropius kennenlernt. Heute ist ihr Name vergessen: Doch Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den Kurs des Bauhauses entscheidend mit. Vor allem aber stellte sie sicher, dass seine bahnbrechenden Gestaltungs- und Lehrideen in der Nazizeit – und auch danach – nicht in Vergessenheit gerieten. Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.

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    Arthur und Lilly

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    “Ich hatte ein tolles Leben”, erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien – bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde – ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen.

    60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird …

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    Geheimnisvolle Frauen

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    Kaiserin Sisi war für eine ganze Epoche Vorbild und Rätsel zugleich, Thérèse Humbert brachte als Hochstaplerin mit leerem Tresor den französischen Staat an den Abgrund und Greta Garbo verkörpert bis heute die Femme fatale. Obwohl sie Schläue und Unangepasstheit demonstrierten, hatte jede dieser beeindruckenden Frauen ein schicksalhaftes Geheimnis. In zwölf klugen und spannenden Biografien werden beeindruckende Lebenswege nachgezeichnet, wenig bekannte Tragödien enthüllt und große Schicksale beschrieben, die unsere Welt prägten.

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    Anton Kuh

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    in mitreißendes Porträt des bissigen Journalisten und launigen Bohemiens Anton Kuh.

    Walter Schüblers Biographie porträtiert den extravaganten Lebenskünstler Anton Kuh in all seinen Facetten: den streitbaren Publizisten, der die laufenden Wiener und Berliner Ereignisse mit polemischer Verve glossierte; den hellwachen Chronisten der 1910er, 1920er und 1930er Jahre; den bekennenden »Linksler«, der in der Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen riskierte; den »Gegenteils-Fex«, der sich einen Spaß daraus machte, Karl Kraus über Jahre zu frotzeln; den Bohemien, der – programmatisch taktlos – keine Gelegenheit ausließ zu provozieren; den aufgekratzten Neurastheniker, der geradezu selbstmörderisch lebte; den fulminanten Stegreif-Redner, der seine Gedankengänge heißlaufen ließ und damit sein Publikum zu Beifallsstürmen hinriss.
    Diese erste Biographie des »Sprechstellers« rekonstruiert auch dessen Hauptwerk – die Stegreif-Reden – und wirft alles über den Haufen, was an Gerüchten über die vermeintliche Wiener »Lokalgröße« immer noch kursiert.

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    Barbara

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    Sie führte ein ungewöhnliches, ein facettenreiches Leben: Barbara Valentin, deren Karriere als schauspielerndes »Busenwunder« begonnen hatte, erfand sich in der Folge gleich mehrfach neu. Sie gehörte schon bald zur berühmt gewordenen Münchner Schickeria der 1960er und 1970er Jahre und unter Rainer Werner Fassbinder gelang ihr schließlich der Wechsel vom Boulevard ins seriöse Fach. Berühmt wurde darüber hinaus auch ihre jahrelange Freundschaft mit Freddie Mercury. In den 1990er Jahren geriet Barbaras Leben jedoch zunehmend aus den Fugen, bevor sie 2002 mit kaum mehr als 60 Jahren verstarb.

    Ihr Sohn, der Journalist Lars Reichardt, begibt sich auf eine Spurensuche und verwebt das spektakuläre, schnelle und rauschhafte Leben seiner Mutter geschickt mit eigenen Gedanken zu seiner ungewöhnlichen Familienkonstellation sowie zahlreichen Ereignissen der Zeitgeschichte. Das intime Buch eines Sohnes über seine Mutter und ein sehr persönliches Porträt einer besonderen Frau.

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    Sagte sie

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    17 Geschichten von 17 Autorinnen über 17 Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – sie erzählen von der brutalen Vergewaltigung, vom ungehobelten Wunsch nach Verführung, von den Berührungen, die einen ratlos zurücklassen. Doch eins eint sie: Der unbedingte Wille zur Stärke und Selbstbestimmung. In einer Zeit, in der die Neuverhandlung des Miteinanders von Frauen und Männern stattfindet, in einem Moment der größten Unruhe und Verwirrung, ist es die Literatur, die für Aufklärung sorgt. Nirgends sonst wird unsere Realität in all ihren Facetten abgebildet, nirgends sonst darf Denken, Fühlen und Handeln gleichzeitig passieren. Und nirgends sonst darf all das erzählt werden, was sonst nicht erzählt werden würde.

    Mit Beiträgen von Fatma Aydemir, Antonia Baum, Kristine Bilkau, Heike-Melba Fendel, Nora Gomringer, Annett Gröschner, Anna-Katharina Hahn, Helene Hegemann, Margarita Iov, Mercedes Lauenstein, Juliane Liebert, Anna Prizkau, Annika Reich, Anke Stelling, Margarete Stokowski, Jackie Thomae, Julia Wolf.

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    Man bringe den Spritzwein!

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    Fast ein Vierteljahrhundert war Dr. Michael Häupl Bürgermeister von Wien. Er hat die Bundeshauptstadt geprägt, zahlreiche politische Erfolge eingefahren und steht wie kein anderer für „sein Wien“ und das „Wienerische“. Seine Schlagfertigkeit und sein Schmäh waren und sind sein Markenzeichen und seine Sprüche Kult. Die besten hat Peter Ahorner für diesen Band gesammelt.
    „Da hat man auf dem Podest zu stehen und sich von den Tauben bescheißen zu lassen und nicht herunterzusteigen und dauernd blöd zu reden.“

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    Wir sind dann wohl die Angehörigen

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    Johann Scheerer erzählt auf berührende und mitreißende Weise von den 33 Tagen um Ostern 1996, als sich sein Vater Jan Philipp Reemtsma in den Händen von Entführern befand, das Zuhause zu einer polizeilichen Einsatzzentrale wurde und kaum Hoffnung bestand, ihn lebend wiederzusehen.
    »Es waren zwei Geldübergaben gescheitert und mein Vater vermutlich tot. Das Faxgerät hatte kein Papier mehr, wir keine Reserven, und irgendwo lag ein Brief mit Neuigkeiten.« Wie fühlt es sich an, wenn einen die Mutter weckt und berichtet, dass der eigene Vater entführt wurde? Wie erträgt man die Sorge, Ungewissheit, Angst und die quälende Langeweile? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber nicht mal in die Schule gehen, Sport machen, oder Freunde treffen darf? Und selbst Die Ärzte, Green Day und die eigene E-Gitarre nicht mehr weiterhelfen?

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    Die Liebe hat 11 Dimensionen

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    »Beim Reden gestikulierte er mit langen, dünnen Fingern. Das Haar fiel ihm über die Brillengläser ins Gesicht, und er trug ein staubig samtschwarzes Jackett und eine Fliege aus rotem Samt.« Als Jane Wilde Stephen Hawking auf einer Neujahrsparty 1963 kennenlernt, war der extravagante, blasierte Student aus Oxford bereits schwerkrank. Die beiden heiraten, obwohl Stephens Lebenserwartung damals nicht einmal zwei Jahre betrug. Aber es folgten 25 gemeinsame Jahre: Jahre, in denen Jane ein Schattendasein führt, im Wissenschaftsbetrieb der damaligen Zeit nur als Beiwerk geduldet. Zugleich pflegt sie ihren Mann rund um die Uhr, bekommt drei Kinder mit ihm und erwirbt dazwischen selbst den Doktortitel. Jane Hawking erzählt vom verzweifelten Kampf um Selbstbehauptung, von der Liebe zu einem Mann, in dessen verfallenem Körper der vielleicht größte Geist unserer Zeit steckt, vom bitteren Showdown ihrer Ehe – und zuletzt von Versöhnung und der Macht der Freundschaft.

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    Wir sagen uns Dunkles

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    Es ist eine Liebesgeschichte, um die sich viele Legenden ranken: Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernten sich als junge, noch unbekannte Lyriker im Frühling 1948 kennen, und ihre Beziehung, die immer wieder von Phasen des Rückzugs gezeichnet war, dauerte bis Anfang der Sechzigerjahre, als beide schon längst zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Nachkriegszeit zählten. Kaum jemand wusste von der Nähe der beiden, und sie hielten es auch in der Tat nie lange miteinander aus – zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben.

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    Ich war mein größter Feind

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    Adele Neuhauser ist ein Kind zweier Welten. Als ihr griechischer Vater und ihre österreichische Mutter sich trennen, beschließt die erst 9-jährige Adele beim Vater zu leben – eine Entscheidung, die Gefühle von Schuld und Zerrissenheit auslöst. Sie wird sich und ihrer Umwelt sechs Selbstmordversuche antun. Aber sie übersteht diese schwere Zeit und geht weiter.
    Den forschen Gang lernt Adele von ihren Großeltern, beide Künstler. Bald setzt sie ihn als Schauspielerin auf der Bühne ein. Er wird ihr Markenzeichen, genau wie ihre ungewöhnliche dunkle Stimme. Seit sie im Wiener „Tatort“ einem Millionenpublikum die verletzliche und verletzte Figur der Bibi Fellner in die Herzen spielt, liebt man diese sympathisch-unkonventionelle Frau im gesamten deutschsprachigen Raum. Adele Neuhausers Leben ist eine Geschichte voller Glück, Neugier und Mut, aber auch voll schwerer Entscheidungen und Zeiten der Trauer.
    Mit großer Offenheit schaut sie zurück – und mit unbändiger Lust auf Neuanfänge blickt sie nach vorne: Eine Haltung, die uns allen Mut machen kann.

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