Es werden 1–12 von 69 Ergebnissen angezeigt

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    Alexander von Humboldt

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    Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun? Der Naturforscher und Universalgelehrte, nach dem nicht nur unzählige Straßen, Pflanzen und sogar ein »Mare« auf dem Mond benannt sind, hat wie kein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind, geprägt. Die Historikerin Andrea Wulf stellt in ihrem vielfach preisgekrönten – so auch mit dem Bayerischen Buchpreis 2016 – Buch Humboldts Erfindung der Natur, die er radikal neu dachte, ins Zentrum ihrer Erkundungsreise durch sein Leben und Werk. Sie folgt den Spuren des begnadeten Netzwerkers und zeigt, dass unser heutiges Wissen um die Verwundbarkeit der Erde in Humboldts Überzeugungen verwurzelt ist. Ihm heute wieder zu begegnen, mahnt uns, seine Erkenntnisse endlich zum Maßstab unseres Handelns zu machen – um unser aller Überleben willen.

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    Alice von Battenberg. Die Schwiegermutter der Queen

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    Verlassen, verraten, vergessen – Nur wenige kennen Alice von Battenberg, die spätere Prinzessin von Griechenland, Mutter von Prinz Philip und damit die Schwiegermutter der Queen. Nahezu taub geboren, entwickelte sich Alice zur perfekten Lippenleserin in mehreren Sprachen. Das Familienglück mit Prinz Andreas von Griechenland wurde schnell von Kriegen und Revolutionen überschattet, vor der Härte des Alltags im Exil flüchtete sie sich in eine religiöse Traumwelt, bis sie wegen Verdachts auf Schizophrenie schließlich in der Psychiatrie landete. Karin Feuerstein-Praßer bringt uns diese außergewöhnliche Frau nahe, deren Leben aufs Engste verwoben war mit der bewegten Geschichte Europas im 20. Jahrhundert.

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    Alles, was wir sind

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    Der Kalte Krieg zieht auf, und Worte werden zu Waffen. Olga Iwinskaja, Geliebte des großen Boris Pasternak, wird verhaftet. In Moskau will man verhindern, dass Pasternaks Roman Doktor Shiwago erscheint, doch Olga hält an ihrer Liebe zu Boris fest.
    Zugleich will die CIA mit einer einzigartigen Waffe den Widerstand in der Sowjetunion wecken – mit Literatur, mit Doktor Shiwago. Für die Mission wird die junge Irina angeworben und von der Agentin Sally ausgebildet. Es beginnt eine gefährliche Hetzjagd auf ein Buch, das den Lauf der Welt verändern soll.

    Eine große Geschichte über geheime Heldinnen, die Kraft der Literatur und – die Liebe.

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    Althea Gibson – Gegen alle Widerstände. Die Geschichte einer vergessenen Heldin

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    Unbestechlich, schlagkräftig, rebellisch – die Geschichte einer vergessenen Heldin Althea Gibson wird 1927 auf einer Baumwollfarm in South Carolina als Tochter von Landarbeitern geboren. Schon in der Schule macht sie als Sportlerin auf sich aufmerksam und beginnt eine Tenniskarriere. In den 1950er-Jahren gehört sie zu den aufstrebenden Profispielerinnen des Landes. Aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe und der strikt herrschenden „Rassentrennung” wird sie jedoch immer wieder diskriminiert und ausgebuht. In Wimbledon 1956 will niemand das Women’s Double mit ihr spielen. Angela Buxton, Enkelin russischer Juden und ebenfalls als Profispielerin angetreten, kämpft mit denselben Vorurteilen. Und obwohl die beiden Frauen nie gemeinsam trainiert haben, tun sie sich zusammen … und gewinnen! Ein Sieg, der wie ein Donnerschlag die damalige Sportwelt erschüttert – und der Beginn ihrer über 40 Jahre anhaltenden Freundschaft. Bruce Schoenfeld, renommierter Sportjournalist, erzählt die unglaubliche Geschichte zweier Außenseiterinnen, die nicht zuließen, dass Intoleranz, Rassismus und Engstirnigkeit über sie triumphierten. Mutig, schlagkräftig und rebellisch – zwei Heldinnen und ein Match für die Gerechtigkeit.

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    Anton Kuh

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    in mitreißendes Porträt des bissigen Journalisten und launigen Bohemiens Anton Kuh.

    Walter Schüblers Biographie porträtiert den extravaganten Lebenskünstler Anton Kuh in all seinen Facetten: den streitbaren Publizisten, der die laufenden Wiener und Berliner Ereignisse mit polemischer Verve glossierte; den hellwachen Chronisten der 1910er, 1920er und 1930er Jahre; den bekennenden »Linksler«, der in der Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen riskierte; den »Gegenteils-Fex«, der sich einen Spaß daraus machte, Karl Kraus über Jahre zu frotzeln; den Bohemien, der – programmatisch taktlos – keine Gelegenheit ausließ zu provozieren; den aufgekratzten Neurastheniker, der geradezu selbstmörderisch lebte; den fulminanten Stegreif-Redner, der seine Gedankengänge heißlaufen ließ und damit sein Publikum zu Beifallsstürmen hinriss.
    Diese erste Biographie des »Sprechstellers« rekonstruiert auch dessen Hauptwerk – die Stegreif-Reden – und wirft alles über den Haufen, was an Gerüchten über die vermeintliche Wiener »Lokalgröße« immer noch kursiert.

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    Arthur und Lilly

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    “Ich hatte ein tolles Leben”, erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien – bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde – ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen.

    60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird …

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    Asta Nielsen. Filmgenie und neue Frau

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    Sie gilt als eine der größten Filmschauspielerinnen aller Zeiten: Asta Nielsen (1881-1972). Die Dänin wurde mit ihrem ersten Film, Abgründe  (1910), über Nacht zum Weltstar der Stummfilm-Ära und etablierte den Film als eine neue Kunst. Sie verkörperte die neue moderne Frau, begeisterte durch eine geniale Mischung aus Komik und Erotik.

    Berlin wurde ihr zur Heimat, insgesamt 22 Jahre lebt und arbeitet sie dort, zu ihrem engen Freundeskreis gehören Joachim Ringelnatz, Heinrich George, Gret Palucca, Siegfried Kracauer. Sie feiert triumphale Erfolge auf der Leinwand und auf den deutschen Theaterbühnen. Die Nazis werben um sie. Sie wird zum Tee mit Hitler und Goebbels geladen, doch sie lässt sich nicht vereinnahmen. Im Sommer 1939 kehrt sie Deutschland endgültig den Rücken. In ihrer Geburtsstadt Kopenhagen wagt sie nach dem Krieg einen Neuanfang als Autorin und Schöpferin großartiger Stoffcollagen. Im Alter von 88 Jahren heiratet sie zum dritten Mal – »meine einzige große und erfüllte Liebe«.

    In dieser ersten umfassenden Biographie von Asta Nielsen hat Barbara Beuys viele bisher unveröffentlichte Briefe und Dokumente der Künstlerin aus den Archiven in Kopenhagen und Frankfurt, in Berlin, Potsdam und dem schwedischen Lund ans Licht gebracht. Auch die Briefe von Nielsens letztem Ehemann aus den Wochen vor ihrem Tod wurden erstmals gesichtet. So leuchtet diese Biographie das breite Panorama eines faszinierenden und dramatischen Lebens aus, das in einem ärmlichen Arbeiterviertel Kopenhagens begann und in die schillernde und glamouröse Filmwelt der Goldenen Zwanziger führte.

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    Barbara

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    Sie führte ein ungewöhnliches, ein facettenreiches Leben: Barbara Valentin, deren Karriere als schauspielerndes »Busenwunder« begonnen hatte, erfand sich in der Folge gleich mehrfach neu. Sie gehörte schon bald zur berühmt gewordenen Münchner Schickeria der 1960er und 1970er Jahre und unter Rainer Werner Fassbinder gelang ihr schließlich der Wechsel vom Boulevard ins seriöse Fach. Berühmt wurde darüber hinaus auch ihre jahrelange Freundschaft mit Freddie Mercury. In den 1990er Jahren geriet Barbaras Leben jedoch zunehmend aus den Fugen, bevor sie 2002 mit kaum mehr als 60 Jahren verstarb.

    Ihr Sohn, der Journalist Lars Reichardt, begibt sich auf eine Spurensuche und verwebt das spektakuläre, schnelle und rauschhafte Leben seiner Mutter geschickt mit eigenen Gedanken zu seiner ungewöhnlichen Familienkonstellation sowie zahlreichen Ereignissen der Zeitgeschichte. Das intime Buch eines Sohnes über seine Mutter und ein sehr persönliches Porträt einer besonderen Frau.

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    Betty, Ida und die Gräfin

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    Wien, Mitte des 19. Jahrhunderts: Drei Schriftstellerinnen stehen im Zentrum dieses im besten Sinn historischen Romans. Claudia Erdheim lässt die porträtierten prominenten Persönlichkeiten wie die damalige soziale, kulturelle und politische Welt höchst eindrücklich lebendig werden. Die jüdische, gebildete Adelige Ida Fleischl, deren Gesellschafterin, die Lyrikerin Betty Paoli, und die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach verband eine enge Freundschaft. Betty Paoli, 1814 in Wien geboren, war eine außergewöhnliche Person. Die zu ihrer Zeit berühmte, hochgelobte Lyrikerin (Grillparzer bezeichnete sie als ‘die erste Lyrikerin Österreichs’) und frühe Vertreterin der Frauenbewegung war ledig und verdiente ihr Geld als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ida Fleischl stammte aus einer aufgeklärten jüdischen Familie in München und lebte mit ihrem Mann und ihren vier Söhnen in Wien. Sie war eine hochintelligente und gebildete Frau, die sich lebhaft für Literatur interessierte. Ärzte, Schriftsteller und Schauspieler waren regelmäßig zu Gast, unter anderem das Ehepaar Laube, Baron Münch-Bellinghaus, Freud – und die bedeutende Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach. Die Dichterinnen lasen einander ihre entstehenden Werke vor, besprachen Inhalt und Stil – und rauchten dabei leidenschaftlich Zigarren. Diese Lebenswelt bildet den Hintergrund für Claudia Erdheims Roman, in dem sie den gemeinsamen Alltag, die Sommerfrischen, die politische Situation und nicht zuletzt die wichtige Rolle der Dienstboten in einer bestechenden Schärfe nachzeichnet.

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    Brennendes Licht. Anna Seghers Jahre in Mexiko

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    1941: Als Anna Seghers endlich die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung des „Siebten Kreuzes“ in den USA über Nacht berühmt, hier schreibt sie ihre wichtigsten Werke und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazi-Deutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt. In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa …

    »Weidermann beleuchtet Jahre, in denen es Seghers trotz literarischen Erfolges nicht leicht hat.«

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    Christian Kern

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    Als Christian Kern zum Bundeskanzler aufstieg, ging ein Ruck durch das Land: Nicht wenige hatten einen technokratischen Manager erwartet, doch Kern versprach: „Wir wollen die Fenster aufmachen und frische Luft hereinlassen.“ Wer ist der neue Kanzler und SPÖ-Vorsitzende? Wie tickt er, woher kommt er, wofür brennt er? Kann er es schaffen, die müde Traditionspartei der Sozialdemokratie zu entstauben? Der Autor Robert Misik hat seit den ersten Tagen von Kerns Kanzlerschaft einzigartige Einblicke hinter die Kulissen und führt für dieses politische Porträt viele Gespräche mit dem Kanzler, seinem Team, seinen Weggefährten. Ein Porträt aus der Nähe, in dem Kerns Pläne für eine radikale politische Erneuerung deutlich werden.

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    Das Duell

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    Der Dichter und sein Kritiker – eine wechselvolle Fehde und ein großes Stück deutscher Geschichte.

    Die »Zwangsehe«, wie Günter Grass sie einmal nannte, wurde offiziell am 1. Januar 1960 geschlossen: An diesem Tag besprach der damals 39-jährige Kritiker Marcel Reich-Ranicki »Die Blechtrommel« des gerade 32-jährigen Autors. Er verriss den Roman. Und so begann das wechselhafte, von Rivalität wie Respekt getragene Verhältnis der beiden herausragenden Protagonisten der deutschen Nachkriegsliteratur. 1958 waren sie sich schon einmal im Warschauer Hotel Bristol begegnet – und hatten beide bereits ein Leben hinter sich: Der eine war bei der Waffen-SS gewesen, der andere Überlebender des Warschauer Ghettos. Doch beide einte ihre große Liebe zur deutschen Literatur und ihr unbedingter Wille, ihr weiteres Leben dieser Literatur zu widmen.

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